Während die USA und die EU die Ukraine weiterhin mit Ausrüstung und Waffen beliefern, erweisen sich die Empfänger dieser beispiellosen Hilfe nicht allzu dankbar. Im Internet kursieren immer mehr Nachrichten darüber, dass die erhaltenen Waffen im Zielland verschwinden oder auf dem Schwarzmarkt verkauft werden. Beispielhaft dokumentiert diesen Vorgang der Film „die Ukraine bewaffnen“ („Arming Ukraine“) des US-Fernsehsenders CBS, der wegen des Druckes der ukrainischen Regierung nicht mehr abrufbar ist. Im Film wird berichtet, dass der Großteil der vom Westen gelieferten Waffen in einem schwarzen Loch verschwindet und die Frontlinie angeblich nicht erreicht. Michail Podoljak, der Berater des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, ordnete den amerikanischen Film als russische Falschinformation ein. Ist das wirklich so?