Krisensymptom? Nur noch 30 Prozent vertrauen der Bundesregierung und dem Kanzler

Wie die Deutschen Wirtschaftsnachrichten (DWN) unter Verweis auf die Welt berichten, haben etwa 70 Prozent der Deutschen gut ein Jahr nach Antritt der sogenannten “Ampel-Koalition” kein Vertrauen mehr in die Bundesregierung und den Bundeskanzler.
Nach der Umfrage von Forsa vertrauen nur rund 30 Prozent der Befragten der Regierung und dem Kanzler, was einen einmaligen Einbruch des Vertrauens in die staatlichen Institutionen angesichts der dramatischen Wirtschaftskrise bedeutet.
Unter Berufung auf das “RTL/ntv Trendbarometer” wurde ein Vertrauensverlust von 24 (Bundeskanzler) beziehungsweise 22 Prozentpunkten (Bundesregierung) ermittelt.
Für die anderen staatlichen Institutionen sind die Werte nicht ganz so schlecht, insbesondere nicht in Ländern und Gemeinden. Ähnlich schlecht sind die Umfragewerte allerdings für die EU und die politischen Parteien.
So sollen nur noch 20 Prozent der Ostdeutschen und 33 Prozent der Westdeutschen Vertrauen in die EU haben. Und im Osten Deutschlands würden nur noch 11 Prozent in die politischen Parteien vertrauen.
Das schlechte Abschneiden wird unter anderem auf die Arbeit der Minister zurückgeführt, darunter Außenministerin Baerbock, Innenministerin Faeser und Wirtschaftsminister Habeck.
Dazu zitieren die DWN aus dem Hellmeyer-Report, der kommentierte:
“Das sind prekäre Werte für eine Regierung, die historisch einmalig sind. Diese Werte hängen damit zusammen, dass noch nie zuvor seitens der Verantwortlichen in der Bundesrepublik Deutschland derart existentielle Risiken für diesen Standort und die Bürger des Landes bewusst eingegangen wurden.
Noch nie zuvor gab es innerhalb von nur 10 Monaten vergleichbare Einbrüche der Kaufkraft der Einkommen und Einbrüche der Vermögen. Mehr noch konnten negative volkswirtschaftliche Entwicklungen nur durch ein massives Subventionsprogramm laut Untersuchung von Reuters im Volumen von einer halben Billion EUR Zeit bis Mitte 2024 kaufen, ohne das Problem zu lösen, die dann bei negativer Demographie von der kommenden Generation zu zahlen ist.
Politisches Handeln hat Konsequenzen, das kann man auch nicht auf dem Brocken nachts um 24 Uhr bei hellem Sonnenschein und Hanf esoterisch wegtanzen. ‘Food for thought!'”