Sie wollen belogen werden?
Dann sind sie bei Claudia Sarre und der ARD richtig:

Stand: 15.07.2023 11:56 Uhr

Diese Hitzeperiode ist selbst für den Süden der USA extrem: In Arizona etwa werden seit zwei Wochen Temperaturen von mehr als 43 Grad gemessen. Die, die können, bleiben zu Hause oder flüchten in sogenannte Kühlräume.

Von Claudia Sarre, ARD Washington

Hitze, wie man sie sich kaum vorstellen kann. “Das Wasser kommt kochend heiß aus der Leitung, Hauswände sind aufgeheizt, und ein Schwall heißer Luft empfängt einen sogar frühmorgens, wenn man die Haustür öffnet”, erzählt Kathrin Davis-Young im Radio. Sie arbeitet für die Radiostation KJZZ in Phoenix im Bundesstaat Arizona.

38 Grad um Mitternacht

In ihrem Heimatort ist es seit über zwei Wochen 44 Grad heiß. Selbst um Mitternacht werden noch 38 Grad gemessen. Krankenhäuser melden viele Notfälle hitzebedingter Erkrankungen. Die Körpertemperatur der Patienten klettere oft auf 41 Grad, das sei lebensgefährlich, so der Krankenhausarzt Frank LoVecchio auf NPR. “Wir behandeln sie so schnell wie möglich mit Eis. Denn das Gehirn mag diese superhohen Temperaturen nicht.”

Glutheiße Temperaturen sind für den Bundesstaat um diese Jahreszeit normal, aber diese extrem lange Hitzeperiode sei ungewöhnlich, erklärt Meteorologe Jacob Asherman vom Nationalen Wetterdienst. Für 110 Millionen Menschen von Kalifornien über Texas bis nach Florida gebe es Hitzewarnungen.”

Seit öffentlich-linkische und andere Systemmedien darauf ausgerichtet wurden, die COVID-Hysterie durch eine inzenierte Hitze-Hysterie zu ersetzen, um dieselben Bürger, die man durch die ihnen eingeflöste Angst von COVID-19 gefügig gemacht hat, um bequem ihre Freiheitsrechte und ihr Geld stehlen zu können, nunmehr durch Angst vor Hitze, Temperaturen von 41 Grad [Körpertemperaturen], kochendem Wasser aus der Leitung und die extrem lange Hitzeperiode gefügig zu machen, um ihnen dasverbliebene Geld und die paar verbliebenen Freiheitsrechte auch noch stehlen zu können.

Beginnen wir hinten im Text: Wenn es heiß ist und Leute sich der Sonne aussetzen, ohne Schutz, wie er z.B. in arabischen Ländern durch Kopftücher, كوفية Keffiah oder غترة, Ġutra genutzt wird, von Männern in diesem Fall, dann kommt es vor, dass sie sich einen Hitzschlag zuziehen. Das geht schnell. Selbst ich hatte als Schüler in einem heißen Sommer und als Resultat langen Wartens im Rahmen von Bundesjugendspielen einen Hitzschlag. Hohes Fieber und Schüttelfrost sind unter anderem ein Ergebnis davon.

Das ist nichts Neues.

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Dennoch versucht Sarre damit Panik zu verbreiten.
Sie muss ihre Leser für dumm halten.

Aber natürlich sind Leute, mit deren eigener Intelligenz es nicht sonderlich weit her ist, leichte Opfer für derartige Illusionen. Ob Sarre zu diesen Leuten gehört, oder schlicht schreibt, was ihr aufgegeben ist, zu schreiben, von den Hintermännern, die seit Jahren versuchen, Bürger in Spannung zu halten, damit man sie gut ausnehmen kann, das sei einmal dahingestellt.

Dass Wasser in Häusern mit einem Holzrahmen, wie sie in den USA häufig sind, heiß aus der Leitung kommt, hat eine Ursache darin, dass die Plastikrohre über den Dachstuhl verlegt und dort natürlich gut aufgeheizt werden können. Selbst in Wales kann man diesen Effekt an Wasserleitungen sehen und das will etwas heißen.

Auch mit diesem Blödsinn lässt sich bei normalen Menschen kein Blumentopf gewinnen.
Ergo setzt Sarre die einzige Tatsachenbehauptung obendrauf, die im ganzen Text zu finden ist:
Zwar sei es heiß in Phoenix, Arizona, aber die derzeitige Hitze sein außergewöhnlich und von einer ungesehenen Länge.

Das ist die Behauptung.
Betrachten wir zunächst Phoenix, Arizona.

Und wenn man sich einen Eindruck von einer Stadt und ihrer Lage machen will, Phoenix zum Beispiel liegt im “Valley of the Sun”, dann ist es immer gut, nachzulesen, wie die Stadt von Reiseveranstaltern angepriesen wird:

Sedona

“From awe-inspiring canyons to vast deserts and majestic buttes, everything about the landscape in Arizona tells a story of moving wind and water that continually shapes this terrain. It’s a living sculpture millions of years in the making. The territory’s dynamic geological history is revealed in layers of sedimentary rock—a mosaic of colors and textures forming a rich and varied desertscape. From the stark beauty of the Sonoran Desert peppered with stately saguaros to its verdant northern valleys, the Grand Canyon state will leave you breathless.

Dubbed “The Valley of the Sun,” the Phoenix metropolitan area that Peoria belongs to is in close proximity to Arizona’s many natural wonders and areas of spectacular beauty and scope. Go on a hiking exploration through the red rocks of Sedona, past the Ponderosa pines surrounding Flagstaff and along the rim of the majestic Grand Canyon.”

Atemberaubende Canyons, Schichten von Sedimentgestein [einst im Wasser, nun in der Wüste], berühmt für seine vielen und abwechslungsreichen Wüsten und natürlich den Grand Canyon, und das Valley of the Sun, mit Phoenix mittendrin. Schon die Beschreibung vermittelt viel Sonne und wenig Wasser. Manchmal reicht auch schon die Beschreibung in Google Earth:

“Phoenix is the capital of the southwestern U.S. state of Arizona. Known for its year-round sun and warm temperatures, it anchors a sprawling, multicity metropolitan area known as the Valley of the Sun.”

Quelle; Dargestellt ist der Durchschnitt der Durchschnittstemperaturen der letzten 12 Jahre.

Ganzjährige Sonne und warme Temperaturen…
Und in der Tat:

Man könnte neidisch werden. Die tiefsten Durchschnittstemperaturen in Phoenix entsprechen den wärmsten Durchschnittstemperaturen in Südwales.
Aber halt.
Hitze ist ja neuerdings ein existenzielles Problem, nicht nur in Wüsten ohne Wasser, nein, selbst in gemäßigten Gefilden mit viel Wasser.
Leute wie Claudia Sarre arbeiten daran, diesen Eindruck zu vermitteln.
Wenn es sein muss, dann auch mit Lügen.
Wochen extremer Hitze, wie sie noch nie dagewesen seien herrschten derzeit in Phoenix, behauptet Sarre.

Sie sehen hier 14 Tage aus dem Juli des Jahres 2020. Tägliche Temperaturen, die die 40 Grad Celsius Marke überschreiten werden ergänzt, um nächtliche Temperaturen jenseits von in der Regel 36 Grad Celsius.

Das Wetter in Phoenix ist also mitnichten außergewöhnlich heiß und die heiße Phase auch nicht ungewöhnlich lang anhaltend. Man muss nicht lange in die historischen Daten gehen, um zu sehen, dass Temperaturen jenseits der 40 Grad für Juni, Juli und August in Phoenix nicht außergewöhnlich, sondern normal sind. Wären sie das nicht, durchschnittliche Höchsttemperaturen von 40 Grad Celsius, wie sie für alle drei Monate die Normalität sind, wären nicht möglich. Einmal mehr wird versucht, die Normalität als außergewöhnlich auszugeben.

Im öffentlich-linkischen Rundfunk ist das Lügen an der Tagesordnung.
Ob die positive Antwort auf die Frage: “Sind Sie ein notorischer Lügner?” bei öffentlich-linkischen Sendern Einstellungsvoraussetzung ist?

Wir haben Tom, der in Texas lebt, gefragt, was die Hitzewelle macht:

“Das sind … normale Temperaturen für diese Jahreszeit. Wir hatten schon heißere Sommer, vor allem welche ohne Regen.

Diesen kühlenden „Wasserdampf“(was für Idioten! 🤣🤮) gab es schon 2002, als wir das erste Mal in Vegas waren [Gemeint sind die “lebensrettenden” Kühlzentren, von denen im Text der ARD die Rede ist].

Damals hatte es in der Innenstadt von Phoenix/AZ um Mitternacht 41 Grad, während es draussen in der Wüste saukalt war…
„Die höchste je gemessene Temperatur von 54.4 Grad“ , und dann noch vor 20 Jahren! 🤣 Glatte Lüge! Tatsächlich wurde die höchste Temperatur vor 100 Jahren und 4 Tagen gemessen und betrug 56,7 Grad!

Diese dämliche Propaganda nervt!
Was noch viel mehr nervt, dass 80% der „intelligentesten Kreatur“ auf diesem Planeten glauben, was man ihnen da täglich serviert…”


Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org


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Von Veritatis

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