Am 1. Mai entrollte ein 87-jähriger Rentner in Berlin-Neukölln auf seinem Balkon eine Deutschlandfahne. Vorm Haus zog zu diesem Zeitpunkt gerade ein Pulk von Linksextremisten vorbei. Beim Anblick der Flagge war die Entrüstung groß: Prompt flog ein Böller auf den Balkon und explodierte mit einem lauten Knall direkt neben dem alten Mann. An die Fassade des Hauses wurden Todesdrohungen geschmiert. Polizei und Staatsschutz ermitteln.

Der Erste Mai gilt als Tag der Arbeiterbewegung, doch für Linksextreme ist er nur ein weiteres Datum, an dem der Bodensatz der Gesellschaft seine Verachtung für das Land, in dem er lebt (und von dem er nicht selten alimentiert wird), durch Krawalle und Übergriffe zum Ausdruck bringt. So kam es auch am Mittwoch zu Attacken auf Polizeibeamte: In Stuttgart etwa attackierten Linke „Polizisten mit Pfefferspray, Dachlatten mit Schrauben, anderen Schlagwerkzeugen, Schlägen und Tritten“, es kam zu 167 vorläufigen Festnahmen. Die Tagesschau bezeichnete dieses Verhalten der von der Politik (und somit auch vom ÖRR) hofierten Extremisten als „meist friedlich“. In Berlin wiederum sei es zu keinen größeren Vorfällen gekommen, behauptete man beim Staatsfunk.

Dabei war es in Berlin-Neukölln, wo die Empörung über eine entrollte Deutschlandfahne so immens war, dass man einen Rentner mit einem Böller bewarf. Am Abend zeigte ein 87-Jähriger wie jedes Jahr zu diesem Feiertag auf seinem Balkon Flagge. Ein 36-Jähriger, der später von der Polizei aus der Menge gezogen werden konnte, warf daraufhin Feuerwerk auf seinen Balkon. Als das hochging, wich der Rentner sichtlich erschrocken zurück und holte seine Flagge wieder ein. Die Linken auf der Straße johlten.

Gegen den 36-Jährigen laufen nun Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung, doch sicher fühlen kann der attackierte Rentner sich nicht. Kurz darauf wurde die Fassade des Hauses, in dem er lebt, beschmiert: „Wir wissen wo du wohnst“ und „Nazis töten“ steht in schwarzen Lettern an einer Wand des Gebäudes. „Hier wohnt ein Nazi! 1. OG“, behaupten weitere Schmierereien am Boden.

Gegenüber der „Bild“ zeigt der 87-Jährige sich verständnislos und besorgt. Er pflegt seine kranke Ehefrau in der Wohnung. „Ich weiß nicht, was in diesen Menschen vorgeht. Die bedienen sich doch der gleichen gewalttätigen Mittel wie die, die den Krieg wieder zu uns gebracht haben“, sagte er dem Medium. „Wenn du eine freie Meinung hast, bist du für diese Sorte Leute gleich ein Nazi.“

Seit 64 Jahren wohne er in dem Haus. Der ehemalige Betonbauer und Eisenflechter erzählt: „Ich habe diese Stadt mitgebaut, Europacenter, Steglitzer Kreisel und Reichstag. Ich bin Arbeiter und das hier war früher ein Arbeiterkiez.“ Im „besten Deutschland aller Zeiten“ kann aber offenkundig nicht einmal mehr ein Arbeiter den „Tag der Arbeit“ feiern, denn die heutige Linke verachtet ihre eigenen Wurzeln ebenso wie das gesamte Land, das ihnen ihr kriminelles Leben im Müßiggang ermöglicht. Die Lebensgrundlagen, die fleißige Menschen mit eigener Hände Arbeit hier erschufen, wollen sie vernichten.

Polizei und Staatsschutz sollen inzwischen ermitteln, unter anderem wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Im Kampf gegen Linksextremismus geben die Behörden sich allerdings zumeist wehrlos und überfordert.

Die Solidarität mit dem 87-Jährigen in den sozialen Netzen ist groß. Die wahren Nazis seien jene, die dort auf der Straße marschierten, die Antifa stehe für lupenreinen Faschismus – da ist man sich überwiegend einig. Das Establishment derweil liebt seine Faschisten scheinbar inniglich, immerhin sollen genau solche Verbrecher sicher durch Steuergelder finanziert werden.

Wer Psychopathen, die die Deutschlandfahne mit Nazis assoziieren und bereitwillig Rentner bedrohen und attackieren, als die „Guten“ empfindet, sollte seinen Geisteszustand vom Fachmann überprüfen lassen. In der Politik hat er jedenfalls nichts verloren – denn diese Personalien sind es, die derartige Übergriffe fördern. Armes Deutschland.



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Von Veritatis

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