Wenn unsere Schulen vom Ort der Bildung für Schüler zunehmend zum Angstraum werden, läuft etwas gewaltig schief im Land. Ansteigende Strafdelikte an Schulen sind im gesamten Bundesgebiet zu verzeichnen. Hotspot in der Statistik ist allerdings Wien, wo sich die Zahl der registrierten Straftaten an öffentlichen Schulen im Zeitraum von 2021 bis 2023 verdoppelt hat. Bei Gewaltdelikten beträgt der Anstieg sogar 150 Prozent.
Tatort Schule
Wie aus der Beantwortung einer Anfrage von FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer an ÖVP-Innenminister Gerhard Karner hervorgeht, wurden 2023 an Wiener Schulen 1932 Straftaten registriert. 2021 waren es noch 962. Bei 722 Delikten handelte es sich im letzten Jahr um Straftaten gegen Leib und Leben. 2021 waren es 289.
Nicht beantwortet wurde die Frage, welche Schulen und Bildungseinrichtungen von der LPD Wien als „besondere Hotspots“ im Zusammenhang mit Polizeieinsätzen bzw. Straftaten definiert werden.
Importierte Kriminalität
Die von Karner zu verantwortende Masseneinwanderung in unser Land und von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) praktizierte Willkommenspolitik hinterlassen ihre Spuren. Nicht nur, dass im roten Wien in vielen Schulen von einem geregelten Unterricht keine Rede mehr sein kann, ist der Schulalltag laut der Anfragebeantwortung zunehmend von Kriminalität und Gewalt geprägt. Bereits mehrheitlich begangen von Schülern ohne österreichische Staatsbürgerschaft.
Wie aus der Statistik abzulesen ist, wurden 2023 an Wiener Schulen 1262 Tatverdächtige ausgeforscht. 704 (55,8 Prozent) der Verdächtigen waren Ausländer. Mit 123 Tatverdächtigen liegen Schüler aus Syrien an der ersten Stelle, gefolgt von Nigerianern (89), Türken (49) und Serben (46). Afghanen und Russen (Tschetschenen) komplettieren das Spitzenfeld.