Insbesondere Grüne Politiker sind an Doppelmoral nicht zu überbieten. Da wundert es auch kaum, dass Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank gut und gerne mal mit dem Ferrari durch die Stadt brettert. Die CO2-Bilanz des Wagens ist dabei völlig egal.
von Benjamin Dankert
Die Grünen sind bekannt dafür, dass sie den Deutschen alles mögliche verbieten wollen. Sei es der Konsum von Fleisch oder die Nutzung eines KfZ mit Verbrennungsmotor. Doch wie immer heißt es: Was für den Pöbel gilt, das gilt noch lange nicht für uns. Und in diesem Sinne ist es ganz und gar nicht verwunderlich, dass Hamburgs Senatorin für Wissenschaft, Forschung & Gleichstellung und Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank auf teure Sportwagen steht.
Die Grünen-Politikerin setzt dabei nicht etwa auf Elektromobilität. Man hätte vielleicht noch Verständnis, wenn sie sich den rein elektrisch betriebenen neuen Porsche Taycan besorgt hätte. Stattdessen steht sie eher auf italienische Flitzer aus Maranello. Ihr Freund Mathias Wolff verfügt nämlich über einen Ferrari 308. Sammler zahlen für ein Exemplar des 1975 bis 1985 als Coupé gebauten Wagens mittlerweile Preise von teilweise mehr als 200.000 Euro.
Ferrari hat 3 Liter Hubraum
Wie Katharina Fegebank der BILD freimütig berichtete, rast sie unheimlich gern mit dem Sportwagen ihres Freundes durch das bunte Hamburg. Dabei ist es ihr völlig egal, wie sehr dabei die Umwelt belastet wird. Dass der Durchschnittsverbrauch bei einem derartigen Fahrzeug in schwindelerregenden Höhen liegt, dürfte niemanden überraschen. Schließlich verfügt der Wagen über satte 3 Liter Hubraum aus 8 Zylindern. Je nach Ausführung katapultiert die Maschine den Inassen in bis zu 6,1 Sekunden von 0 auf 100. Da macht Autofahren Spaß.
Blöd nur, wenn man einer Partei angehört, die dem hart arbeitenden Bürger genau diesen Spaß in stalinistischer Verbotsmanier einfach wegnehmen will. Diese Art von Verlogenheit und dreister Doppelmoral gibt es nur bei den Grünen. Noch schlimmer ist allerdings, dass Fegebank den schicken Ferrari ihres Freundes nicht nur für kurze Trips in die Stadt nutzt. Auch für eine ausgedehnte Urlaubsrundreise an die Nord- und Ostsee wollte die Grüne den Wagen skrupellos verwenden. Nicht auszudenken, was unserer Umwelt damit angetan worden wäre.
Fegebank nicht allein mit Doppelmoral
Ferrari-Fetischistin Katharina Fegebank ist jedoch mit ihrer gewissenlosen Doppelmoral nicht allein in ihrer Partei. Erst kürzlich wurde ausgerechnet Claudia Roth in der Vielflieger-Lounge erwischt, in die man nur hineingelangt, wenn man wirklich bis zum Abwinken Bonusmeilen sammelt. CO2 soll offenbar nur der Pöbel einsparen, wenn es nach dem Willen von Grünen-Politikern geht. Dies würde auch das Verhalten weiterer Parteikollegen erklären.
Roth wurde unlängst gemeinsam mit Ihrem Parteifreund und Steuerhinterzieher Anton Hofreiter auf einem Flug von Berlin nach München gesehen, natürlich standesgemäß in der Business Class. Auch Parteichef Robert Habeck gönnte sich einen Kurzstreckenflug von Berlin nach Stuttgart. Während die braven Bürger angehalten werden, die Bahn zu nutzen, kommen solch profane Transportmittel für die grüne Elite selbstredend nicht in Betracht.
Noch dreister trieb es von einigen Jahren übrigens Cem Özdemir. Der anatolische Schwabe hatte seine dienstlich angesammelten Bonusmeilen aus dem Vielfliegerprogramm Miles & More der Lufthansa skrupellos für Privatreisen genutzt. Als dieser Skandal öffentlich wurde, legte Özdemir sein Amt als innenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen nieder, um es sich wenig später für eine Legislaturperiode im Europaparlament bequem zu machen, wo er weiterhin kräftig absahnte.
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