Laut einem Bericht von India Today wird der russische Präsident Wladimir Putin in den nächsten Tagen mit dem nationalen Sicherheitsberater des indischen Premierministers Narendra Modi, Ajit Doval, über Indiens Bemühungen zur Beilegung des Konflikts zwischen Moskau und Kiew reden.

Der russische Präsident Wladimir Putin wird mit dem nationalen Sicherheitsberater des indischen Premierministers Narendra Modi, Ajit Doval, über die Bemühungen Neu-Delhis zur Beilegung des Konflikts zwischen Moskau und Kiew sprechen. Dies berichtet India Today unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen.

Doval soll am Dienstag und Mittwoch die russische Hauptstadt besuchen, so die Nachrichtenseite in einem Artikel vom Sonntag. Während seines Aufenthalts in Moskau wird Doval „mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammentreffen und über die Friedensbemühungen zur Beilegung des anhaltenden Krieges zwischen Russland und der Ukraine sprechen“, heißt es in dem Bericht.

Putin im Gespräch mit Modi: Kiews und Westens Haltung als destruktiv kritisiert

Den Quellen des Senders zufolge wird der indische nationale Sicherheitsberater auch an einem Treffen von BRICS-Sicherheitsvertretern teilnehmen und separate Gespräche mit russischen und chinesischen Vertretern führen. Der Bericht über Dovals Reise nach Russland erfolgte nach diplomatischen Anstrengungen Modis, eine friedliche Lösung für den Konflikt zwischen Moskau und Kiew zu finden.

Im Juli besuchte Modi Moskau und teilte mit, dass er und Putin in der Lage waren, sich offen über die Krise auszutauschen. Der russische Staatschef dankte seinerseits dem Premierminister für seine Bemühungen, einen Weg zur Lösung des Konflikts zu finden. Der ukrainische Regierungschef Wladimir Selenskij bezeichnete die Reise unterdessen als „große Enttäuschung und einen verheerenden Schlag für die Friedensbemühungen“.

Im vergangenen Monat war Modi zu Gesprächen mit Selenskij in der Ukraine gelandet und damit der erste indische Regierungschef, der das Land besuchte. Während seines Aufenthalts in Kiew betonte der Premierminister, dass „Dialog und Diplomatie“ die einzigen Mittel seien, um die Kämpfe zu beenden. Er sagte dem ukrainischen Regierungschef, dass „Indien in diesem Krieg nie neutral war, wir stehen auf der Seite des Friedens“. Laut Bloomberg hat sich Modi zudem bereit erklärt, „Botschaften“ zwischen den beiden Seiten zu übermitteln.

Zu Beginn dieser Woche hatte Putin China, Brasilien und Indien als mögliche Vermittler bei der Beilegung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine genannt. „Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Führer dieser Länder – zu denen wir vertrauensvolle Beziehungen unterhalten – wirklich daran interessiert sind, bei der Klärung aller Einzelheiten dieses komplizierten Prozesses zu helfen“, sagte er.

Selenskij will Washington Plan zur Beendigung des Krieges vorlegen

Der russische Staatschef bekräftigte, dass Moskau die Verhandlungen mit Kiew „nie abgelehnt“ habe, betonte aber, dass sie „nicht auf der Grundlage einiger kurzlebiger Forderungen, sondern auf der Grundlage der in Istanbul vereinbarten und tatsächlich paraphierten Dokumente“ stattfinden sollten.

Die beiden Seiten haben seit ihrem Treffen in der größten Stadt der Türkei Ende März 2022 nicht mehr direkt miteinander kommuniziert. Russland hatte sich damals mit den Ergebnissen des Treffens zunächst zufrieden gezeigt und erklärt, dass es seine Streitkräfte als Geste des guten Willens aus den Außenbezirken Kiews abgezogen hatte. Nach dem Scheitern der Verhandlungen auf den Druck des Westens hin warf Moskau Kiew vor, alle in Istanbul erzielten Fortschritte wieder rückgängig gemacht zu haben. Von der russischen Seite hieß es, man habe das Vertrauen in die Verhandlungsführer Kiews verloren.

Mehr zum Thema – Indiens Premier Modi in Kiew: Indien steht auf der Seite des Friedens

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.





Source link

Von Veritatis

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert