Zum zweiten Mal nach 1970 ist die japanische Millionen-Metropole Osaka Gastgeber der Weltausstellung. Zur Eröffnungsfeier kam auch der Kaiser.

Osaka.

Gastgeber Japan hat im Beisein von Kaiser Naruhito und seiner Gemahlin Kaiserin Masako den Startschuss zur Weltausstellung in der Millionenstadt Osaka gefeiert. Für normale Besucher öffnen sich die Tore am Sonntag. An der live im Fernsehen übertragenen Eröffnungszeremonie nahmen auch das Kronprinzenpaar und Japans Ministerpräsident Shigeru Ishiba teil. 

Auch Japans Kaiser Akihito nahm an der Eröffnungsfeier für die Expo teil.

Auch Japans Kaiser Akihito nahm an der Eröffnungsfeier für die Expo teil.

Bild: Hiro Komae/AP/dpa

Das auf der künstlichen Insel Yumeshima (auf Deutsch: Trauminsel) gelegene Gelände der Expo ist umgeben vom spektakulären „Grand Ring“, einer rund zwei Kilometer langen und bis zu 20 Meter hohen Holzkonstruktion – nach Angaben der Organisatoren der größten der Welt. Das imposante Bauwerk soll das übergreifende Konzept der Expo – Vielfalt und Einheit – symbolisieren.

Das Expo-Gelände befindet sich auf der künstlichen Insel Yumeshima in Osaka.  (Archivbild)

Das Expo-Gelände befindet sich auf der künstlichen Insel Yumeshima in Osaka. (Archivbild)

Bild: -/kyodo/dpa

Mehr als 160 Länder, Regionen und internationale Organisationen zeigen in den sechs Monaten bis zum 13. Oktober in ihren Pavillons Ideen zum zentralen Thema „Designing Future Society for Our Lives“ (Die zukünftige Gesellschaft für unser Leben gestalten). 

Die Veranstalter rechnen nach jüngsten Angaben mit rund 28 Millionen Besuchern, wobei das Interesse in Japans Bevölkerung Umfragen zufolge bisher gering ist. Im Jahre 1970 war Osaka schon einmal Ausrichter der Expo gewesen. Damals kamen mehr als 64 Millionen Besucher. (dpa)



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Von Veritatis

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