Sie tun es wieder:
Das ist der Beginn eines Jammer-Beitrags, der wohl nicht nur geschrieben wurde, um die „Menschen verursachen Klimawandel“-Erzählung einmal mehr in die Hirne der noch verbliebenen ARD-Konsumenten zu hämmern, sondern auch als Werbebeitrag für das New Climate Institute von Niklas Höhne, das, wie so viele, die an der „Menschen machen Klimawandel“-Erzählung profitieren wollen, am Tropf von Steuerzahlern hängt. Ein wenig Werbung durch den Spezi bei den Öffentlich-Rechtlichen kann die eigene Position am Trog, in den die Steuergelder zum allgemeinen Verzehr gekippt werden, verbessern:
„NewClimate Institute is an independent non-profit organisation. We are financed only through individual projects and do not receive base funding. Project funders include government institutions from for example Germany, Netherlands, Norway, France, international organisations, foundations like the European Climate Foundation, ClimateWorks Foundation and IKEA Foundation, as well as non-governmental organisations and business associations. The six co-founders are the formal shareholders, but they have distributed the responsibilities for governing the organisation among the whole team of employees.“
Die Sätze, die offenkundig in englischer Sprache beabsichtigt sind, haben uns die Nackenhaare gestellt … Vielleicht hätten die „NewClimate“s bei der deutschen Sprache bleiben sollen. Indes, das ist der Finanzierung durch Regierungen aus Frankreich, den Niederlanden oder Norwegen und vor allem der, durch internationale Organisationen abträgtlich.
Ergo radebricht man in englischer Sprache … und der Leser kotzt… Aber amüsant ist es auch. Die sechs Co-Founder haben die Verantwortung für den Betrieb der Organisation auf das ganze Team der Klimawandelkostgänger, die sie beschäftigen, übertragen: Ein Unternehmen und 48 Verantwortliche.
Was kann schiefgehen?
Niklas Höhne vom mitarbeiterzahlreichen New Climate Institute, ist es überlassen, den zentralen Satz zum Horrorszenario, das Yasmin Appelhans anlässlich der 29. Station des UN-Klimawanderzirkuses in Baku zusammengeschrieben hat, beizusteuern:
„Klimaforscher Höhne sagt: „Wenn wir alles zusammenzählen, die beiden gegenläufigen Trends, dann bleibt die Temperaturprognose für das Ende des Jahrhunderts bei 2,7 Grad. Das ist katastrophal.““
Das ist katastrophal.
Was?
Na das!
Was auch immer „Das“ ist…
„Das“ ist katastrophal.
„Das“ eben.
Und an der Stelle, an der DAS Katastrophale den Leser der ARD-Tagesschau trifft, da wird er sich an das suggestive Bild, das dem Artikel vorangestellt ist, erinnern. Ein paar jämmerliche Pflänzchen in aufgesprungenem Boden, ein Ergebnis von Klimawandel, so soll suggeriert werden, die KATASTROPHALE Folge menschlichen Zutuns, so soll suggeriert werden, mit einem Bild, das eine lange Geschichte hat und seit es 2018 erstmals aufgetaucht ist, von Klimawandel-Schreiberlingen, die ihre Kundschaft verarschen wollen, immer wieder aus dem Hut gezaubert wird.
Das Bild eines Ackers.
Eines Ackers, der nach wochenlangen Regenfällen im Herbst des Jahres 2017 und nachfolgendem schönen Wetter im Frühjahr 2018 ausgetrocknet ist. Ein Zustand, der Bauern im Norden Deutschlands nicht fremd ist, der 2018 besonders heftig war, vielleicht, weil man die Gegend im Norden mit Vogelschreddern zugebaut hat, auch Windturbinen genannt, die die Biosphäre verändern und ihre Umgebung austrocknen …und dafür sind die wissenschaftlichen Belege mittlerweile sehr zahlreich.
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Doch zurück zum Eingangsbild, das die Betrüger der ARD-tagesschau einem Beitrag voranstellen, in dem morbide Gestalten die „katastrophalen“ Folgen einer herbeiphantasierten Erhöhung der globalen Temperatur, ein reines Gedankenkonstrukt, das es in der Realität nicht gibt, beschwören, denn ihr Doomsday-Kult lebt davon. Dieses Eingangsbild hat indes überhaupt nichts mit Klimawandel zu tun.
Die Bildbeschreibung lautet: „Auf einem ausgetrockneten Acker zeigen sich tiefe Risse“, eine Beschreibung, die die Ursache der tiefen Risse unerwähnt lässt, um größtmögliche Suggestivkraft zu ermöglichen. Wenn das schon jetzt passiert, dann muss eine Erwärmung um die 2,7 Grad, auf die sich modellbesoffene Zahlenfuzzis und ihre profitierenden Auftraggeber geeinigt haben, KATASTROPHAL sein. Und außerdem sagt Niklas Höhne, dass DAS katastrophal ist. Und Höhne muss es wissen, sonst würde ihn die ARD sicher nicht promoten, ihm den Weg zu mehr Steuergeld ebnen…
Indes, die Geschichte des trockenen Ackers ist eine andere.‘
Das Bild stammt – wie gesagt- aus dem Jahre 2018.
Wird seither regelmäßig zweckentfremdet und missbraucht.
Aber lesen wir doch nach, was die WELT damals zum Hintergrund dieses Bildes geschrieben hat:
„Während Süddeutschland von Unwettern und Überschwemmungen geplagt wird, herrscht im Norden derzeit die größte Dürreperiode seit 15 Jahren. Dort müssen Landwirtschaftsbetriebe ihre Felder etwa mit Kartoffeln oder Zuckerrüben bewässern, wenn sie keine hohen Einbußen riskieren wollen.
Bei Sommergerste, Sommerweizen und auch Mais zeichnen sich bereits Auswirkungen ab. „Bei einigen Ackerfrüchten und auf einigen Betrieben wird es Totalausfälle geben“, sagte Kirsten Hess vom Bauernverband Schleswig-Holstein. Dies sei zwar regional sehr unterschiedlich. Doch die Lage sei dramatisch.
Grund dafür sei das Zusammentreffen der extremen Feuchtigkeit des vergangenen Herbstes und Winters mit der jetzigen Hitzeperiode und der Trockenheit. Dadurch hätten die Pflanzen nicht ausreichend anwachsen und widerstandsfähig werden können. Nach diesen Informationen sind in Schleswig-Holstein jetzt schon Einbußen zwischen 30 und 100 Prozent absehbar.
Laut Auskunft der Wasserversorgungsbetriebe ist dies jedoch von der Art der Ackerböden abhängig. „In den Marschböden gibt es weniger Probleme. Schwierig ist es in den Sandböden in der Geest“, sagte Matthias Reimers vom Deich- und Hauptsielverband Dithmarschen. Verbände in anderen Bundesländern wiederum halten Prognosen derzeit noch für zu früh.“
Wetterlage und Art des Ackerbodens haben sich zu dem Bild vereint, was dann bei der ARD-tagesschau sechs Jahre später als von Menschen verursachter Klimawandel ausgegeben wird. Die Schmierfinken der ARD haben die Lüge im Blut. Sie ist ihnen zur Gewohnheit geworden. Ohne Lüge, kein Beitrag, eine normale Konsequenz bei Leuten, die seit Jahren die Ideologie gegen die Realität verteidigen. Und je mehr Lücke zwischen beidem klafft, desto mehr muss gelogen werden, um sie verbal zu schließen…
Obschon wir nicht regelmäßig prüfen, welche ideologische Sauerei die Schreiberlinge der ARD heute wieder in Wort und Bild durchsetzen wollen, ist der gerade präsentierte Betrug nicht der erste seiner Art, vielmehr ein Betrug in einer langen Reihe von Betrügen … Erinnern Sie sich an den Ellertshäuser See?
Wer sich am 19. Mai 2023 auf die Seite der Tagesschau verirrt hatte, der fand dort unter anderem Folgendes:
„Auch in Deutschland leiden viele Seen unter Trockenheit und Klimawandel„, so lautet der erste Satz des Textes, der mit der Überschrift, „Forscher warnt vor extremen Folgen für die Artenvielfalt“ überschrieben ist. Die Warnungen vor den extremen Folgen für die Artenvielfalt, von Leuten, die den Massenmord an Vögeln, Fledermäusen und vielen anderen Spezies durch Solar- und Windkraftanlagen befürworten, die treffen bei uns nur noch auf eine Reaktionsform. Verachtung ob dieser ins Unermessliche gesteigerten Bigotterie.
Aber darum geht es in diesem Post nicht.
Uns geht es um das Bild, mit dem die Redaktion der ARD-tagesschau mehr brachial als suggestiv versucht, Angst vor, wie es neuerdings heißt, „Trockenheit und Klimawandel“ auszulösen. Seht her, wie trocken Seen schon in Deutschland sehen sind, wegen Klimawandel, nicht etwa, wegen dem immer größer werdenden Wasserbedarf einer wachsenden Bevölkerung.
Aber auch darum geht es nicht.
Uns geht es um den fast ausgetrockneten See.
Welchen, das verrät die Bildbeschreibung:
Der teilweise ausgetrockene Ellertshäuser See in Unterfranken gibt die Kulisse für den verlogenen Versuch der ARD-Redaktion, Angst zu schüren.
Nun ist der Ellertshäuser See, dem die ARD das „t“ aberkannt hat, vielleicht, um ihn unauffindbar zu machen, kein natürlicher See, sondern ein Reservoir, eines, das von Wassersportlern geschätzt wird.
So schlimm ist es mit dem Klimawandel, dass der Ellertshäuser See, ein Wasserreservoir nicht mehr genug Wasser hat, wie das Bild der ARD-tagesschau zeigt.
Indes, der Klimawandel hat damit gar nichts zu tun.
Der See ist auch nicht ausgetrocknet, wie das Bild suggerieren soll: Das Wasser wurde abgelassen:
Wir zitieren aus inFranke.de:
„Wegen Sanierungsarbeiten wurden im Frühjahr fast zwei Millionen Kubikmeter Wasser aus dem Ellertshäuser See im Kreis Schweinfurt abgelassen. Eine neue Technik soll sicherstellen, dass dies in Zukunft nicht mehr nötig ist.
Der wegen Sanierungsarbeiten derzeit leere größte Stausee in Unterfranken wird wieder aufgestaut. Der Abfluss des Ellertshäuser Sees wurde mittlerweile wieder geschlossen. Wasser sammelte sich aber nicht direkt: Der Stausee soll nur durch Niederschlag wie Regen und Schnee gefüllt werden. Badegäste können ihn wohl frühestens 2024 wieder nutzen.
Der normalerweise bis zu 16 Meter tiefe Stausee bei Stadtlauringen im Landkreis Schweinfurt ist seit Ende November nahezu wasserfrei. Die Fische wurden in einen Vorsee umgesetzt oder von Fischern vermarktet. Grund für die Sanierung ist unter anderem eine alte Leitung. Außerdem wird der See entschlammt. Dank einer neuen Grundsperre, einer Art Zwischendamm, kann mit der Wiederaufstauung bereits begonnen werden, obwohl die Sanierungen noch bis zum Frühjahr weitergehen sollen.“
So frech versucht man bei der ARD-tagesschau die eigenen Leser über den Tisch zu ziehen, sie nach Strich und Faden zu verarschen.
Unglaublich.
Der Stausee, dessen Nutzung durch Badegäste und Wassersportler erst wieder für 2024 vorgesehen war, weil der Stausee ausschließlich über Regenwasser oder Schnee aufgefüllt werden soll, ist schon in dieser Saison (2023) wieder einsatzbereit. Die Webcam des Ellertshäuser See zeigt ein wieder fast gefülltes Gewässer. Offenkundig ist es mit der Austrocknung des Ellertshäuser Sees nicht so weit her. Wer sich über die Sanierungsmaßnahmen informieren will, kann dies hier tun.
Mit anderen Worten: Die ARD-tagesschau betrügt ihre Konsumenten ganz offen mit einem Bild, das angeblich zeigt, dass es so trocken ist, dass ein See fast nicht mehr vorhanden ist, ein See, der indes nicht ausgetrocknet ist, sondern abgelassen wurde, weil er saniert wird.
Sie zahlen für diesen Betrug mit ihren Gebühren.
Sie sehen, Lug und Betrug liegt öffentlich-rechtlichen Schmierfinken im Blut.
Eine perverse Herrschaftsform ist eine, in der Bürger von Inhabern öffentlicher Einrichtungen dazu gezwungen werden, die Finanzierung dafür aufzubringen, dass sie nach Strich und Faden belogen und betrogen werden.
Man muss die Geschichte der Herrschaftssysteme der Neuzeit neu schreiben.
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