Das Auto des brandenburgischen AfD-Politikers Hans-Christoph Berndt, der zum Parteitag in Riesa wollte, wurde beschädigt. Sein Nummernschild wurde von linken Aktivisten abmontiert und das Auto mit zahlreichen linken Stickern beklebt, die Aufschriften wie „Mit aller Kraft gegen jede Autorität“ tragen. Auch eine Windel wurde an das Auto geklebt. Als der AfD-Politiker die Aktivisten darauf anspricht, dass ihr Vorgehen Sachbeschädigung sei, sollen sie laut seiner Aussage ihm gegenüber gewalttätig geworden sein und die Autotür gegen seinen Kopf geknallt haben.

Berndt filmt daraufhin die oft mit Medizinmasken vermummten Aktivisten, die rufen: „Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda“. Als die linken Aktivisten ihn bemerken, blockieren sie seine Kamera. Einige Aktivisten halten ein großes Transparent mit der Aufschrift „Antifa bleibe Handarbeit“. Einer ruft dem AfD-Politiker „Verpiss dich!“ zu, woraufhin der ihn auffordert: „Gesicht zeigen!“

Es ist nicht das einzige Vorkommnis am ersten Tag des AfD-Parteitags in Riesa. Wie die Dresdner Polizei laut MDR am Mittag mitteilte, wurden bei den Protesten bisher sechs Polizisten verletzt. Insgesamt sind etwa 3.000 Polizisten aus ganz Deutschland im Einsatz. Die Verletzungen sind leichter Natur, heißt es laut der Polizei. Inzwischen setzt die Polizei im ganzen Stadtbereich Räumungen durch (Apollo News berichtete).

Der Parteitag der AfD begann mehrere Stunden später, da schon am Morgen die linken Aktivisten mit Blockaden begannen. So geriet auch Alice Weidel mit ihrem Auto in eine Blockade, die von der Polizei aufgelöst werden musste, wie die Junge Freiheit berichtete. Bereits am Morgen setzten die Aktivisten, die von der Linken, den Jusos, der Grünen Jugend und Fridays for Future stammen, Pyrotechnik und Brandsätze ein (mehr dazu hier). Auch wurden Autos von den Aktivisten kontrolliert.

Außerdem wurden Privatadressen von AfD-Politikern auf der Internetseite „antifastreetmaps“ veröffentlicht, die vor 2 Tagen gestartet wurde. Der Fokus der veröffentlichten Privatadressen liegt ganz klar auf Sachsen. Doch auch von AfD-Mitgliedern aus Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bremen, Hamburg und Berlin wurden die Adressen veröffentlicht. Darüber hinaus wurde teilweise auch der Arbeitsplatz bekanntgegeben (mehr dazu hier).





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Von Veritatis

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