Handgranaten (Symbolbild)Foto: JACQUES DEMARTHON/Getty Images

Nach dem Fund von Handgranaten und anderen Waffen in seiner Wohnung wurde ein Münchner in Untersuchungshaft gekommen.

Ein mutmaßlicher Reichsbürger aus München ist nach dem Fund von Handgranaten und anderen Waffen in seiner Wohnung in Untersuchungshaft gekommen. Die Wohnung wurde eigentlich wegen eines anderen Verdachts durchsucht, wie Polizei und Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Der 55 Jahre alte Beschuldigte soll auf Twitter die Polizistenmorde von Kusel gutgeheißen und das Andenken der getöteten Polizisten verunglimpft haben.

Andreas S. hatte im Januar 2022 in der Nähe von Kusel in Rheinland-Pfalz eine Polizistin und einen Polizisten bei einer nächtlichen Verkehrskontrolle erschossen. Dafür wurde er im November zu lebenslanger Haft verurteilt. Am Donnerstag wurde nun die Wohnung des 55-jährigen Münchners aus der Reichsbürgerszene durchsucht.

Dort sei ein „großes Waffenarsenal“ gefunden worden, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft. Neben drei Handgranaten seien Messer, Schlagstöcke, eine Armbrust, eine halbautomatische Pistole, ein Griffstück mit Abzugseinrichtung für eine Kurzwaffe und mehrere tausend Stück scharfe Munition beschlagnahmt worden. Die Ermittlungen gegen den 55-Jährigen wurden daraufhin auf die Vorwürfe von Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und gegen das Waffengesetz ausgeweitet. (afp)



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Von Veritatis

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