Die Geldmenge in den USA wie auch in der Euro-Zone wird weiter wachsen. Im Herbst 2021 haben beide Währungsgebiete über ihre Zentralbanken beschlossen, dass die Zinsen sehr niedrig bleiben und Zinserhöhungen für das Jahr 2022 in Aussicht gestellt. Ob es dazu kommt, weiß niemand. Die Währungen verlieren an Kaufkraft. Sind Kryptowährungen Ihre Lösung?

Herbst 2021: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Hoffnung auf Rettung durch Kryptowährungen scheint groß zu sein. Bitcoin und Co. haben erneut einen Höhenflug gestartet. Sowohl der Bitcoin wie auch Ethereum sind fast schon wieder so stark ausgebrochen wie noch Anfang 2021.

Gegenüber den Startzeitpunkten vor einigen Jahren haben die Kryptowährungen Gewinne von mehreren 10.000 % geschafft. Damit ist alles für Sie gesagt:

* Sogenannte Währungen, die derartige Spekulationsgewinne schaffen, sind keine Währungen, mit denen Sie morgen Handel betreiben können. Ganz im Gegenteil.
* Wenn Sie eine solche Kryptowährung in Ihrem Depot haben und Sie wüssten, dass die Währungen so stark gestiegen sind – würden Sie sie ausgeben und davon Streichhölzer, Brot oder Wasser kaufen? So wie Sie vermutlich denken, werden die meisten Menschen denken – und die Kryptos einfach nicht nutzen.
* Wenn Sie also eine Tauschwährung suchen, sind Kryptowährungen nicht (!) geeignet. Wir wissen nicht, ob Sie Spekulationsgewinne anstreben. Dann könnten Kryptowährungen für Sie geeignet sein. Das wollen wir an dieser Stelle nicht untersuchen.
* Für den Tausch mit anderen sollten Sie sich andere Krisenwährungen zurechtlegen – all das, was gefragt ist: Medizin, Zigaretten, Alkohol, andere Suchtmittel. Wenn Sie nach echtem Geld suchen: Gold wird immer helfen. Silber hilft bei kleineren Mengen gleichfalls.





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Von Veritatis

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