Teotihuacan ist nicht nur die Stadt in Mexiko, die für ihre monumentalen Überreste bekannt ist, die nach wie vor in der Gegend herumstehen. Teotihuacan ist auch der Ausgangsort der gleichnamigen Kultur, einer Kultur, die mit den Maya um Vorherrschaft gestritten hat, dessen ungeachtet wohl auch eine Form der Ko-Existenz gepflegt hat, die eine herausragende Gemeinsamkeit hatte:
MENSCHENOPFER
CBS berichtet nun, dass Forscher, die in Guatemala buddeln, einen Altar in einer Art Wohnhaus gefunden haben, der noch mit den sterblichen Überresten von drei Kindern versehen war, die offenkundig einen „Opfertod“ gefunden haben, einen Altar, der im Kernland der Maya steht, aber die Insignien der Kultur der Teotihuacan trägt.
Normale Menschen würden nun wohl der Ansicht zustimmen, dass die Opferung von Kindern eine Form des gewaltsamen Todes beschreibt.
Indes, authochthone nichtweiße Menschen, die vor Jahrhunderten in nichtweißen Regionen wohnten, sind natürlich vollkommen unfähig zur Gewalt und werden zu posthumen Rassismus-Opfern, wenn man sie derselben bezichtigt:
„María Belén Méndez, an archaeologist who was not involved with the project, said the discovery confirms „that there has been an interconnection between both cultures and what their relationships with their gods and celestial bodies was like.“
„We see how the issue of sacrifice exists in both cultures. It was a practice; it’s not that they were violent, it was their way of connecting with the celestial bodies,“ she said.“
Die „Ansicht“ von Belén Méndez, die sie vermutlich nur so lange äußert wie sie nicht selbst Gegenstand dieser um Verbindung zu den Sternen bemühten Handlung ist, die Ansicht, wonach die Opferung von Kindern, deren zwangsläufig gewaltsames Ausscheiden aus dem Kreis der Lebenden, dennoch keinen Hinweis darauf zu geben vermag, dass die gewaltsamen Opferer gewalttätig gewesen seien, gehört zu den unsinnigen Behauptungen, die wir früher zur Wahl des Denkbehinderten des Monats gestellt haben. Heute muss der Hinweis, dass Frau Belén Mèndez offenkundig nicht weiß, was sie sagt, genügen, um diesen Blödsinn einzuordnen.
Indes, der Unfug öffnet eine Pandorra-Büchse voller Anwendungsmöglichkeiten:
Die sich in letzter Zeit häufenden Messerattacken noch nicht lange hier Lebender auf schon länger hier Lebende stellen keine Gewalttaten dar, sind lediglich deren Versuche mit der eigenen Traumatisierung einer Flucht vor keinem Krieg zurecht zu kommen.
Aber halt ….