Von reitschuster.de
„Ich habe alle elterlichen Rechte an meinen Söhnen verloren. Auf Wiedersehen, Jungs! Vielleicht sehen wir uns wieder, wenn ihr erwachsen seid. Der kalifornische Richter [Mark] Juhas hat meiner Ex-Frau die Vollmacht gegeben, meinen Sohn James zu kastrieren.
Jeder Kontakt mit meinen Jungs muss überwacht werden. Das werde ich nicht tun. Ich schicke meinen Söhnen Briefe und Geschenke. Meine Ex ist nicht verpflichtet, sie an die Jungs weiterzugeben. Ich kann keine Bilder meiner Söhne schicken.
Meine Geschichte soll jungen Männern als Warnung dienen. Väter haben keine Rechte an ihren Kindern. Legt euch nicht mit dem Familienrecht an!“
Diese bewegenden Sätze postete Jeff Younger auf X, um auf sein eigenes Schicksal aufmerksam zu machen, nicht zuletzt aber auch das seiner Söhne, die beiden 12-jährigen Zwillingsbrüder James und Jude. Die Kinder sind das Ergebnis einer künstlichen Befruchtung, die Younger und seine damalige Partnerin Anne Georgulas durchführen ließen. Im Jahr 2014, also nach der Geburt der gemeinsamen Söhne, heiratete das Paar, ehe es im Jahr 2019 zur Scheidung kam.
Mehr noch: Ein Gericht im Dallas County (Texas) annullierte die Ehe auf Antrag der Ehefrau, erklärte darüber hinaus den zugrunde liegenden Ehevertrag für null und nichtig, entzog Younger das Sorgerecht und erklärte James und Jude zu „unehelichen Kindern“.
Mutter und Lehrer beginnen mit ‚heimlicher Umerziehung‘
Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollen seine Mutter und Lehrer seiner Schule „heimlich mit der sozialen Umerziehung“ von James zu einem Mädchen namens „Luna“ begonnen haben, wie Freunde von Younger in den sozialen Medien berichten.
Georgulas zog mit den beiden Kindern schließlich nach Kalifornien, das schon damals als Paradies der Transsexuellen galt. Zu diesem Zeitpunkt galt gleichzeitig aber noch die Anordnung eines Familiengerichts in Texas, die der Mutter jegliche chemischen oder operativen Eingriffe zur Geschlechtsumwandlung an ihrem Sohn verboten hat.
Die Mutter zog in ihrer neuen Heimat bis vor den Los Angeles County Superior Court, um die Anordnung aus Texas außer Kraft setzen zu lassen – und bekam im Februar dieses Jahres schließlich das Recht zugesprochen, ihrem Sohn James eine „geschlechtsbejahenden Pflege“ angedeihen zu lassen.
Grundlage dieses Entscheids war das angebliche Gutachten der Psychologin Brigid Mariko Conn, das bescheinigen sollte, dass James „an Pubertätsblockern und der Behandlung mit Östrogen“ sowie operativen Eingriffen „im unteren Bereich“ interessiert sei.
Den Angaben des Vaters zufolge, habe sich das Kind zum damaligen Zeitpunkt aber in keinerlei entsprechender ärztlicher Behandlung befunden. Stattdessen sollen private Videoaufnahmen von früheren Besuchen seines Sohnes bei ihm einen „gesunden, glücklichen Jungen“ gezeigt haben. Tatsächlich sei James von einer Sozialarbeiterin (!) namens Danielle Hurwitz erst am 23. April 2024, also zwei Monate nach dem Richterspruch aus Los Angeles, als „LGBTQIAS2+“ diagnostiziert worden.
Gerichtsstreit treibt Vater in den Ruin
Der Vater versuchte daraufhin alle ihm offenstehenden Rechtswege auszuschöpfen, um sowohl die chemische als auch chirurgische Kastration seines Sohnes zu verhindern, da diese offensichtlich alleine auf den Wunsch seiner Ex-Frau erfolgen solle. Für Rechtsanwälte und Gerichtskosten gab Jeff Younger nach Angaben aus dessen Umfeld in der Folge mehrere Hunderttausend US-Dollar aus.
Immer wieder sollen Gerichte in Kalifornien Younger und dessen Anwälten den Zugang zu fallrelevanten Dokumenten verwehrt haben – mitunter auch auf höchst fragwürdige Art und Weise. So habe der Los Angeles County Superior Court einmal behauptet, eine Akte nicht herausgeben zu können, da diese am 22. Juli 2024 im Zuge eines Hackerangriffs zerstört worden sei. Danach habe sich jedoch herausgestellt, dass die entsprechende Datei bereits am 30. Mai gelöscht worden war – und zwar absichtlich und von Hand.
Der Fall fand jetzt sein unrühmliches Ende, indem Jeff Younger sämtliche Elternrechte auch in Kalifornien entzogen wurden. Die Entscheidung wird ausdrücklich auch mit dessen Weigerung begründet, der Geschlechtsumwandlung seines Sohnes zuzustimmen.
Connor Tomlinson, ein Vertrauter aus dem Umfeld des Kindesvaters, formulierte via X den wohl letzten Strohhalm, an den sich Jeff Younger und James noch klammern können: „Wir können jetzt nur hoffen, dass das landesweite Verbot [von Geschlechtsumwandlungen bei Kindern] der Trump-Administration kommt, ehe James‘ Gesundheit irreversibel geschädigt wird.“
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