Ein Großteil der Wiener Kindergartenkinder spricht kein Deutsch, eine erfolgreiche Integration ist meist unmöglich. Schuld daran sind die hohen Geburtenraten von Eltern mit Migrationshintergrund und die ungebremste unkontrollierte Einwanderung aus Drittstaaten.

Sogar künftige Pädagogen ohne Sprachkenntnisse

Bei den zukünftigen Pädagogen sieht es nicht viel besser aus. Eine Deutschlehrerin einer Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) in Wien berichtet von ihren Erlebnissen: Am Ende der fünf Ausbildungsjahre fragte sie ihre 31 Absolventen, wer sich auf den Beruf freue – und keiner meldete sich. Auf die Frage, wer sich zumindest vorstellen könnte, in den Beruf einzusteigen, meldeten sich immerhin zwei der 31 Absolventen. Die 29 anderen wüssten gar nicht, wovon die Lehrerin spreche. Wenn man das sehe, vergehe es einem, so die Ausbilderin.

Einheimische Kinder werden zur Minderheit

Bernhard Koch, Professor für Elementarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Innsbruck, erwartet bald Daten von Statistik Austria zu Kindergartenkindern, die eine andere Muttersprache als Deutsch haben. Er befürchtet, dass einheimische Kinder in immer mehr Kindergärten zur Minderheit werden. Integration gelingt für ihn durch das Erlernen der deutschen Sprache:

Der herrschende Glaubenssatz, „Kinder müssen zuerst die Erstsprache gefestigt haben, bevor sie Deutsch lernen“, hat wohl mehr Schaden angerichtet als Nutzen gebracht.

Kindergärten werden homogener

In der Politik wird wenig gegen das Problem unternommen. Einwanderer siedeln sich in Gegenden an, in denen bereits andere aus demselben Land leben, während die Einheimischen sich von dort zurückziehen, vermutet Koch. Kindergärten werden entsprechend dem elterlichen Bildungshintergrund nicht vielfältiger, sondern homogener.



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Von Veritatis

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