"Ein Gastbeitrag von Collin McMahon

Wieder übernimmt die ARD „Tagesschau“ Hamas-Propaganda über angebliche Massaker der Israelischen Armee IDF an den humanitären Verteilstellen der Gaza Humanitarian Foundation (reitschuster.de berichtete). Die Hamas und UNRWA sehen ihre Macht über die Hilfslieferungen in Gaza verschwinden und führen eine internationale Propagandakampagne durch Linksmedien wie „Ha’aretz“ und die deutschen „öffentlichen“ Sender, die sich als Desinformationswerkzeug der Terroristen missbrauchen lassen. Die Tagesschau bringt sich selbst als Terror-Propagandamedium in Verruf.

„Während die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran zu halten scheint, greift die israelische Armee weiter Ziele im Gazastreifen an,“ sagte Jessy Wellmer am 27.6. in den Tagesthemen. „Das von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium in Gaza meldet weitere Tote.“ Weshalb man die Angaben einer Terrororganisation überhaupt zitiert, erklärte sie nicht.

Die Lage für die Menschen vor Ort bleibe „katastrophal,“ so Wellmer. „Viel zu wenig Nahrungsmittel gelangen in den Gazastreifen. Und was ankommt, das ist hart umkämpft.“ Dabei hat die Hilfsorganisation Gaza Humanitarian Foundation seit Anfang Juni über 56 Millionen Mahlzeiten verteilt, inzwischen sind es 2 Millionen Mahlzeiten am Tag, obwohl die Hamas lokale GHF Mitarbeiter bedroht und sogar umbringt. Offenbar „Viel zu wenig“ für Jessy Wellmer.

Die „Hilfsorganisation“ Ärzte ohne Grenzen, die mittlerweile sowas wie ein Teil des Hamas-nahen NGO-Propagandanetzwerks geworden ist, bezeichnete dagegen die erfolgreichen Verteilstellen als „Todesfallen“. Die Gaza Humanitarian Foundation sei „umstritten,“ so Wellmer, und nicht etwa die ehemals angesehenen Ärzte ohne Grenzen.

Dann zeigte Wellmer einen Bericht von Hanna Resch und Pia Steckelbach aus Gaza. Resch und Steckelbach sind aber offenbar nicht selbst in Gaza. Stattdessen zeigen sie Bilder „unseres ARD-Kameramanns Zawah“ von einer Ausgabestelle in Gazastadt. Es ist aber offenbar keine Verteilstelle der GHF, die erst später im Bericht auftaucht.

An dieser Verteilstelle sei die Situation „chaotisch“. „Bewaffnete versuchen hier die Verteilung zu regeln.“ Da Hanna Resch und Pia Steckelbach nicht in Gaza sind, können sie uns auch nicht sagen, wer diese „Bewaffnete“ sind. Hamas? Lokale Banden? Die Berichterstattung ist ebenfalls „chaotisch“.

Dafür zitiert „ARD-Kameramann Zawah“ den ehemaligen Fußballspieler Mohammed Asdoudi: „Man wird hier erniedrigt. Das ist keine Hilfsverteilung, das ist Erniedrigung. Unter Beschuss in einer riesigen Menschenmenge. Einige weinen, andere schreien. Es gibt Verletzte, Kranke und alte Menschen. Alle dem Tod nah. Alle warten bis sie dran sind.“

Von wem wird er erniedrigt? Wer schießt in die Menschenmenge? Wir werden es nie erfahren. Denn die „ARD-Journalisten“, die uns allabendlich aus Gaza berichten, sind mutmaßlich alle von der Hamas akkreditiert und kontrolliert. Wenn sie über Terror und Angriffe der Hamas auf die Zivilbevölkerung berichten würden, wären sie ihres Lebens nicht mehr sicher.

Resch und Steckelbach versuchen den assoziativen Bogen zur Gaza Humanitarian Foundation zu spannen, die erst später im Bericht auftaucht: Die GHF betreibe „vier Verteilzentren, die laut den UNO humanitären Prinzipien widersprechen“, behaupten die Gebührenjournalisten.

Dass die UNO-Organisation im Gazastreifen UNRWA der verlängerte Arm der Hamas ist, am Raub der Hilfsgüter durch die Hamas beteiligt war, Raketen und Waffen in Schulen lagert, dass UNRWA-Mitarbeiter Geiseln gefangen gehalten und am Massaker des 7.10. teilgenommen haben, widerspricht für die Tagesschau offenbar nicht „humanitären Prinzipien“.

Dann kommt die Blutlüge von den angeblichen „Massakern“ der israelischen Armee an den Verteilzentren: „Augenzeugen berichten seit Wochen, dass israelische Soldaten auf Hilfesuchende schießen. Heute zitiert die israelische Zeitung Ha‘aretz Soldaten, die entsprechende Anweisungen von Vorgesetzten bekommen hätten. Laut Vereinten Nationen sind innerhalb eines Monats mehr als 400 Menschen in der Nähe der Verteilzentren getötet worden,“ behaupten Resch und Steckelbach.

Die Zeitung Ha’aretz (Das Land), im 25%igen Teilbesitz des russischen Oligarchen Leonid Newslin, ist ein linksradikales anti-Israel-Medium, das beinahe ausschließlich von linken Israelhassern im Ausland gelesen wird. Der Marktanteil unter israelischen Zeitungen liegt bei unter 5%.

Die israelische NGO „Honest Reporting“ hat die Behauptungen von Ha’aretz auseinandergenommen und eklatante Fehler entlarvt – angefangen damit, dass die angeblichen Todeszahlen vom Sprecher der „Gaza Zivilschutzbehörde“ Mahmoud Bassal stammen, den die Tagesschau bereits am 1.6. als Quelle für angebliche „Massaker“ an den Verteilstellen zitiert hat. Bassal ist Mitglied der al-Kassam Brigade, des militärischen Arms der Hamas.

Außerdem beruht die englische Schlagzeile des Ha’aretz-Berichtes auf einer Fehlübersetzung. Im hebräischen Original heißt es, Soldaten hätten Warnschüsse „in die Richtung“ von Menschenmengen abgebeben, „um sie abzuschrecken“. In der englischen Fassung werden daraus gezielte Schüsse auf Menschenmengen, die es nie gegeben hat, unter der Überschrift „It’s a Killing Field“ (Mordfeld) – was wohl den Völkermord der Khmer Rouge in Kambodscha 1975-79 ins Gedächtnis rufen soll, bei dem 1-2 Mio. Kambodschaner ermordet wurden.

Erst behauptet der Ha’aretz-Bericht, bei den Vorfällen würden israelischen Soldaten auf „unbewaffnete Menschenmengen“ schießen, muss jedoch später einräumen, dass dabei auch israelische Soldaten verletzt und sogar getötet wurden. Von wem? Wir erfahren es nicht.

Der Militärexperte Andrew Fox hat ebenfalls den Ha’aretz-Bericht auseinandergenommen: „Wenn die israelische Armee tatsächlich ein „Mordfeld“ mit schweren Maschinengewehren, Mörsern und Granatwerfern eingerichtet hätte“, um unbewaffnete Menschenmengen zu massakrieren, „hätte es vermutlich mehr Tote als die gemeldeten 1 bis 5 am Tag gegeben“, so Fox.

Die britischen Medienwächter CAMERA (Committee for Accuracy in Middle East Reporting & Analysis) haben ebenfalls die Ha’aretz Fakenews auseinandergenommen, die Grundlage für die Behauptungen der Tagesthemen am 27.6. waren.

So habe die Ha’aretz ihre Falschübersetzungen im englischen Artikel nachträglich heimlich korrigiert, ohne dies zu kennzeichnen- außer mit einem Lachsmiley. Die angeblichen „IDF-Soldaten“, die die Quelle für den Bericht sein sollen, erwiesen sich als eine einzige anonyme Quelle, die im hebräischen von Luftschüssen gesprochen hätte. Der englische Bericht bezichtigte außerdem IDF-Brigadegeneral Yehuda Vach der Verantwortung für die Schießerei, dabei mache der hebräische Originalartikel klar, das Vachs Einheit gar nicht in diesem Gebiet im Einsatz war.

Wer schießt also auf Zivilisten auf dem Weg zu den Verteilstellen? Am 19. Juni meldete die offizielle Zeitung der Palästinenischen Autonomiebehörde Al-Hayat Al-Jadida, die Hamas habe Todesschwadronen namens „Pfeil“ eingerichtet, um Gazaner zu ermorden und terrorisieren, die die amerikanisch-israelische Hilfe annehmen.

Die Shahin-Familie aus Deir Al-Balah berichtete vom Tod ihres Sohnes Siraj Al-Din Hisham Shahin in den Händen der Hamas, während die Al-Hilu Familie berichtet, dass fünf Söhne von der Hamas ermordet worden seien, so Itamar Marcus auf Palestinian Media Watch.

Er gebe „einen Brief von der Schwester des Mordopfers Osama Al-Misshal, Hiba Al-Misshal, der enthüllte, dass eine Gruppe von Hamas-Mitgliedern mit dem Namen ‚Pfeil‘ den Bus anhielt, in dem ihr Bruder zusammen mit anderen jungen Männern unterwegs war, während sie auf dem Weg zu einem der Lebensmittelverteilzentren waren. Sie nahmen sie aus dem Bus, fesselten sie und schossen auf sie, nachdem sie sie der 2Kollaboration mit Israel“ beschuldigt hatten. Obwohl sie verwundet waren, verfolgten sie sie bis zum Eingang des Nasser-Krankenhauses, wo sie sie erneut anschossen und die Ärzte und das Personal daran hinderten, sie zu behandeln. Sie stachelten die Menge auf, sie mit Stöcken und Rohren zu schlagen. Ihr Bruder und andere junge Männer im Bus wurden so ermordet“, so die Al-Hayat Al-Jadida am 19.6.2025.

Es gebe „viele Berichte aus dem Gazastreifen über die Ermordung von Einwohnern durch die Hamas, die auf der Suche nach einem Sack Mehl die Straßen entlanglaufen, unter dem Vorwand, dass sie mit den amerikanischen Verteilzentren kollaborieren“, so die Zeitung der palästinensische Autonomiebehörde.

Wir warten gespannt auf die Richtigstellung der ARD Tagesschau.

Es zeigt sich immer deutlicher: Die deutschen Medien, allen voran die ARD Tagesschau, müssen aufhören, sich auf Hamas-akkreditierte „Journalisten“ aus Gaza zu verlassen, die Hamas-kritische oder israelfreundliche Berichterstattung mit dem Leben bezahlen würden.

Die ARD-Korrespondenten müssen hinfahren und vor Ort von den Verteilstellen der Gaza Humanitarian Foundation berichten, wie dies der britische Kriegsberichterstatter Col. Richard Kemp dieser Tage tut und damit die Hamas-UNRWA-Medienkampagne Lügen straft.

Wenn ihre aktuelle Besetzung im Büro Tel Aviv nicht fähig oder willens ist, selber hinzufahren und zu berichten, muss sie ausgewechselt werden.

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Collin McMahon ist Autor von „George Soros‘ Krieg“, „Der Zensurkomplex“ und „Donald Trump – Kampf gegen den Deep State„. Und neu erschienen Eroberung – Wie der politische Islam Deutschland unterwandert“.

Bild: Screenshot ARD-Mediathek

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Von Veritatis

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