Zum internationalen Frauentag am 8. März hat die freiheitliche Frauensprecherin Rosa Ecker die vielen ungelösten Probleme aufgezeigt.
„Ja zu echter Frauenpolitik – Nein zu Genderwahn und leeren Versprechungen!“, schrieb Ecker in einer Aussendung. Gleiche Rechte, gleiche Chancen, gleiche Würde – das wäre der Wunsch vieler Frauen und auch das, was sich Politiker gerne am 8. März auf die Fahnen schreiben würden. Doch die Realität sehe anders aus, kritisierte Ecker:
Frauen verdienen im Schnitt immer noch 19 Prozent weniger als Männer für die gleiche Arbeit.
Einkommensschere wird nicht geschlossen
Im vorliegenden Regierungsprogramm der Verlierer-Ampel aus ÖVP, SPÖ und Neos wären laut der FPÖ-Frauensprecherin keinerlei konkreten Maßnahmen zum Schließen dieser Einkommensschere zu finden. Die mehr als vagen Absichtserklärungen würden in der Praxis keine Wirkung entfalten.
Frauen prävntiv schützen
Ecker nahm auch Bezug zu den vielen Gewaltverbrechen an Frauen. Die jahrelangen Diskussionen darüber könne sie nicht mehr hören. Es brauche endlich echte Maßnahmen, die Frauen präventiv schützen. Im Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und NEOS würden in punkto Gewaltschutz viele Versprechungen gemacht, doch seien die Maßnahmen zu unkonkret. Statt einer raschen Umsetzung von Schutzmaßnahmen gäbe es nur vage Ankündigungen zur besseren Zusammenarbeit und Koordination der Behörden. Frauen bräuchten jedoch konkreten Schutz und nicht eine endlose Reihe an Besprechungen.