Neue, kürzlich aufgetauchte geheime CIA-Dokumente liefern brisante Details über die möglichen Kontakte von Lee Harvey Oswald, dem mutmaßlichen Mörder von John F. Kennedy, mit einem hochrangigen sowjetischen Diplomaten in Mexiko. Die Unterlagen befassen sich insbesondere mit Valeriy Vladimirovich Kostikov, einem sowjetischen Beamten, der von US-Geheimdiensten mit Abteilung 13 des KGB in Verbindung gebracht wurde – einer Abteilung, die für „exekutive Aktionen“ zuständig war, also politische Attentate.

Die Dokumente offenbaren, dass Kostikov zwischen 1959 und 1961 durch mehrere Länder, darunter die USA, Mexiko und Kuba, gereist war. Später wurde er als Konsularbeamter in Mexiko-Stadt stationiert, wo er Berichten zufolge versuchte, amerikanische Regierungsmitarbeiter zu rekrutieren.

Doch die spannendste Enthüllung betrifft einen Vorfall im September/Oktober 1963 – nur wenige Wochen vor dem Mord an John F. Kennedy.

Lee Harvey Oswald und das Treffen mit Kostikov

Laut den CIA-Unterlagen suchte Oswald im Herbst 1963 die sowjetische Botschaft in Mexiko-Stadt auf, um ein Visum für eine Rückkehr in die UdSSR zu beantragen. Das Brisante: Der Beamte, der Oswalds Visumantrag bearbeitete, war niemand anderes als Valeriy Kostikov – der mutmaßliche KGB-Agent mit Verbindungen zu politischen Attentaten.

Die CIA gibt an, dass sie keine Beweise für eine weitergehende Beziehung zwischen Oswald und Kostikov habe. Doch das wirft die entscheidende Frage auf: War das Treffen wirklich ein harmloser Antrag auf ein Visum – oder wurde dort etwas ganz anderes besprochen?

Der Zeitpunkt dieses Treffens ist besonders verdächtig:

  • Oswald war ein überzeugter Marxist und hatte bereits in den späten 1950er Jahren in der Sowjetunion gelebt.
  • Er kehrte 1962 aus der UdSSR zurück, hatte jedoch offenbar weiterhin Sympathien für das kommunistische Regime.
  • Zwei Monate nach dem Treffen in Mexiko-Stadt erschoss er Präsident Kennedy in Dallas – oder war zumindest der offizielle Täter.

Ein Treffen mit einem hochrangigen KGB-Beamten mit Attentatsverbindungen direkt vor der Ermordung von JFK ist kein Zufall, der einfach ignoriert werden kann.

War Oswald ein sowjetischer Agent?

Laut der CIA gab es bereits damals Spekulationen über eine Verwicklung der UdSSR in das Kennedy-Attentat. Dennoch stellt sich die Frage, warum eine ernsthafte Untersuchung dieses Treffens verhindert oder heruntergespielt wurde.

Die CIA behauptet in den Dokumenten, dass der KGB seit 1959 keine „exekutiven Aktionen“ mehr durchgeführt habe. Das mag eine offizielle Linie sein – aber können wir das wirklich glauben?

Andere Merkwürdigkeiten in den Unterlagen:

  • Kostikovs plötzliche Abreise aus Mexiko 1971, obwohl er eigentlich noch Monate dort bleiben sollte.
  • Berichte, dass Kostikov mit linksgerichteten Gruppen in Mittelamerika vernetzt war und ihnen Geld und technische Anweisungen gab.
  • Ein auffälliges Fehlen konkreter Informationen über die Inhalte seiner Gespräche mit Oswald.

All das deutet darauf hin, dass es möglicherweise weit mehr über diese Treffen gibt, als die CIA preisgibt.

Vertuschung durch US-Behörden?

Die Tatsache, dass diese Dokumente erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangen, wirft die Frage nach einer Vertuschung auf. Jahrzehntelang wurde jede Theorie, die eine internationale Verschwörung hinter dem JFK-Attentat vermutete, als „Verschwörungstheorie“ diffamiert.

Doch wenn Oswald tatsächlich enge Verbindungen zur Sowjetunion hatte – oder vielleicht sogar von ihr unterstützt wurde –, dann würde das die gesamte offizielle Geschichte des Kennedy-Mordes komplett auf den Kopf stellen.

  • War Oswald ein Einzeltäter oder Teil eines größeren Plans?
  • Warum hat die CIA damals keine intensivere Untersuchung dieses Treffens veranlasst?
  • Hatten die US-Geheimdienste möglicherweise bereits Verdacht geschöpft, hielten aber Informationen zurück?

Fazit: Wurde eine russische Spur ignoriert?

Diese Dokumente belegen, dass Lee Harvey Oswald sich wenige Wochen vor dem Kennedy-Mord mit einem sowjetischen Beamten mit KGB-Verbindungen traf. Ob dies Zufall war oder ob hier tatsächlich eine direkte Verbindung zwischen dem Mord an JFK und der UdSSR besteht, bleibt weiter offen.

Doch eins ist klar: Die offizielle Darstellung des Kennedy-Attentats steht nach diesen Enthüllungen auf noch wackligeren Beinen als zuvor.





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Von Veritatis

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