Am Wochenende fanden zwei spannende Auftritte von zwei AfD-Spitzenpolitikern statt, die unterschiedlicher nicht sein könnten und aus denen patriotische Politiker deswegen viel lernen können.
Zum einen war AfD-Chef Tino Chrupalla zu Gast in der ARD-Sendung von Caren Miosga. Dort legte er wieder einmal einen Auftritt hin, der von Distanzierungen geprägt war, wie Journalist Paul Klemm und Ex-AfD-Politiker André Poggenburg bei CompactTV analysierten.
Die bisherigen TV-Auftritte von Chrupalla waren durchwachsen. Er hatte einige gute Auftritte, wenn er bereit war zu kämpfen. Einige schlechte Auftritte, wenn er zu keinem Widerstand bereit war. Seinen vorletzten Auftritt haben wir hier kommentiert: Chrupalla bei Maischberger: Einen Schritt vor, zwei zurück
Zum anderen war Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, zu Gast bei YouTuber Thilo Jung, auch bekannt als „Jung und naiv“. Den über über sechs Stunden langen Auftritt bewerteten die zwei CompactTV-Kommentatoren als sehr gelungen. Vor allem gefiel ihnen Krahs Standhaftigkeit bei vielen Themen verbunden mit dem nötigen, selbstbewussten Witz für solche Gespräche. (Video davon weiter unten im Text)
Es gab jedoch auch Kritik an Krah, da sich dieser vor kurzer Zeit von seinem Kollegen Petr Bystron distanziert hatte. Poggenburg ist jedoch zuversichtlich, dass Krah seine Lektion daraus gelernt hat.
Hier die Analyse von CompactTV:
Hier der Krah Auftritt bei „Jung & Naiv“:
Hier die ARD-Sendung mit Tino Chrupalla:
www.ardmediathek.de/video/caren-miosga/wofuer-steht-die-afd-herr-chrupalla