Die Mainstream-Medien begeistern sich dafür, dass bei der eben ausgezählten Wahl zur Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) die Linken gewonnen haben.

Fast jeder zweite wählte rot oder grün

Der Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ) feiert mit 30 Prozent der Stimmen einen historischen Erfolg und sichert sich somit den ersten Platz im österreichweiten Studentenparlament. Gemeinsam mit den Grünen und Alternativen StudentInnen (GRAS), die mit 18 Prozent stabil blieben, kommt der VSStÖ auf eine komfortable Mehrheit.

Geringe Wahlbeteiligung

Doch bei einer Wahlbeteiligung von 22,1 Prozent der Studenten relativiert sich der „historische Erfolg“ schnell. Denn von den mehr als 360.000 stimmberechtigten Studenten ging gerade einmal jeder fünfte zur ÖH-Wahl.

Eine Absage an dieses Gremium, ein Auftrag, das Gremium und die Vertretungswahl zu überdenken.

Kommunisten erringen Mehrheit an der CEU

Für besondere Schlagzeilen sorgt das Ergebnis an der Central European University (CEU). Hier konnten die kommunistischen Studenten einen klaren Triumph feiern und errangen die absolute Mehrheit in der Hochschulvertretung. Damit setzt sich die CEU einmal mehr als Hochburg der linken Bewegung in der österreichischen Studierendenlandschaft in Szene.

Kaderschmiede von George Soros

Die CEU ist nicht irgendeine private Universität, sondern die Kaderschmiede von George Soros, jenem Spekulanten, der ein riesiges Vermögen mit Wetten an der Börse zustande gebracht hatte. Er und sein Geld tauchen überall dort auf, wo linker Gesellschaftspolitik zum Durchbruch verholfen werden soll, Kulturen durch Masseneinwanderung aufgelöst, Regierungen destabilisiert und farbige Revolutionen initiiert werden sollen.

Geld für Gesellschaftsveränderung

2017 übertrug Soros rund 18 Milliarden US-Doller seiner eigenen Stiftung „Open Society“, die damit die zweitgrößte in den USA ist, nur übertroffen von Microsoft-Gründer Bill Gates. Die FAZ stellte damals in dem Zusammenhang klar:

Mit dieser Finanzkraft lassen sich Gesellschaften verändern.

Genau das haben die Studenten an der CEU auch vor.

RFS erringt alle Stimmen an der MILAK

Eine weitere Überraschung liefert die Militärakademie (MILAK) in Wien. Dort holte der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) das maximal mögliche Ergebnis: 100 Prozent der Stimmen und damit alle Mandate. Die Studentenvertretung an der MILAK ist somit fest in freiheitlicher Hand.

Webster Universität: Zwei Stimmen entscheiden alles

An der Webster Vienna Private University nahmen nur zwei Studenten an der Wahl teil – und entschieden damit über die Besetzung von sieben Mandaten in der Hochschulvertretung. Dieses Beispiel unterstreicht eindrucksvoll die Schieflage in der Studentenvertretung, die wie ein Wasserkopf auf den Studenten lastet, die dafür auch noch Zwangsmitgliedsbeiträge bezahlen müssen.

Elf Listen standen zur Wahl

Insgesamt traten elf Listen bei der ÖH-Wahl an. Sechs davon sind bekennend links, mit den Neos-nahen JUNOS wohl sogar sieben. Die ÖVP-nahe Aktionsgemeinschaft ist „in der Mitte“, während der RFS als einzige bekennend rechte Liste auftritt. Weiters standen noch die zwei indifferente Listen zur Wahl, HERBERT (Who the f*ck is Herbert?) und fölik (Eure transparente Studierendenvertretung).

Auf die sieben gesellschaftspolitisch klar linken Listen entfielen 73 Prozent der Stimmen. Eine Kampfansage an die Österreicher.



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Von Veritatis

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