Der nächste Austragungsort des “Eurovision Song Contests” (ESC) wird in Österreich sein: Alles läuft darauf hinaus, dass – wie 2015 – die Bundeshauptstadt Wien die Großveranstaltung ausrichten wird. Die Kosten werden enorm sein: einerseits für die klamme Stadtkasse, die 2015 für den ESC Kosten in Höhe von 11,71 Millionen Euro übernommen hatte.

Andererseits muss auch der ORF (beziehungsweise der Gebührenzahler) dafür aufkommen; 2015 investierte man hier etwa 20 Millionen Euro in die Veranstaltung. 2026 dürfte das dank des vielzitierten „Sparzwangs“ des ORF schwierig werden.

Auch andere Städte könnten ESC organisieren

Auch FPÖ-Kultursprecher Wendelin Mölzer, der dem diesjährigen ESC-Sieger Johannes Pietsch gratulierte, fragt sich, wie das Ganze finanziert werden soll – und ob vielleicht auch eine andere Stadt als Wien, etwa Wels oder Graz, den ESC veranstalten könnte. Auch der Tourismus würde hier profitieren. Außerdem bringt Mölzer eine Beteiligung von Privatsendern wie ServusTV ins Spiel, um mehr Ausgewogenheit zu gewährleisten.

Song Contest wurde zur Regenbogen-Propaganda

Ein ganz anderes Problem ist der politische Charakter des ESC: In den letzten Jahren ging es eher um linke Identitätspolitik und Regenbogen-Themen als um Musik. Deshalb sei zu befürchten, dass auch ein neuer Wiener Song Contest zu einem „queeren, links-woken Spektakel“ werden könne, bei dem sich „diverse ORF-Macher ein goldenes Näschen verdienen“ und sich zudem die Hotelzimmerpreise in der Hauptstadt verdoppeln würden, mutmaßt Mölzer.

Homo-Ampeln gibt es heute noch

Bereits 2015 hatte sich die Stadt Wien allerhand “woke” Absurditäten einfallen lassen. Von Regenbogen-Zebrastreifen bis zu homosexuellen Ampel-Pärchen war einiges dabei. Letztere waren eigentlich nur für die Zeit der Veranstaltung geplant, 120 Stück davon dürfen aber in der Bundeshauptstadt weiterhin bestaunt werden.



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Von Veritatis

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