Die einseitige Klima-Ideologie richtet enorme Schäden an, ob bei jungen Menschen, in der Wirtschaft oder in der gesamten Gesellschaft – deshalb fordert man seitens der Freiheitlichen Wirtschaft (FW), zu wissenschaftlicher Vernunft und Verantwortung zurückzukehren.

Kinder haben Angst vor der Zukunft

Bernhard Seidel, Mandatar der FW in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), kritisiert die aktuellen Klima-Agenden, die sich seiner Meinung nach immer weiter von der Wissenschaft entfernen. Dabei würden nicht nur junge Menschen, sondern auch wirtschaftliche Handlungsspielräume beeinträchtigt, Kinder würden mit Zukunftsangst erzogen und die Wirtschaft durch ideologische Auflagen in die Knie gezwungen, so der Ökologe.

„CO₂ ist Wachstumsgarant für die gesamte Flora“

Andere, zum Beispiel US-Bundesstaaten und Großbanken, würden sich inzwischen von der in Europa propagierten Klima-Hypothese distanzieren. Ganz anders in Österreich: Hier setze man weiter auf CO₂-Einsparungen und Transformations-Vorgaben. Entsprechende Papiere basierten häufig auf fragwürdigen Annahmen, die die öko-wissenschaftlichen Zusammenhänge nicht erkennen.

CO₂ ist kein Schadstoff, sondern ein Wachstumsgarant für unsere gesamte Flora. Der Glaube, mit einem künstlich erzeugten CO₂-Mangel das globale Klima manipulieren zu können, gefährdet die Stabilität unserer Ökosysteme – und damit auch die Grundlagen für unser Leben sowie für unser Wirtschaften.

Wälder können sich selbst regulieren

Das Pflanzenwachstum könne sich nach Ansicht des Ökologen bei zu viel CO₂ selbst regulieren. Ganz im Gegensatz dazu sei eine zu starke Reduktion des Treibhausgases ein Stagnations-Risiko – bis hin zum „Ersticken“ der Pflanzen könne dies führen. Wälder würden nur marginal zur Erderwärmung beitragen.

Falsche Maßnahmen gefährden den Wohlstand

FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler pflichtet Seidel bei: Nachhaltigkeit funktioniere nur, wenn sie auch wirtschaftlich tragfähig sei. Maßnahmen wie “CO₂-Bepreisung, überzogene Energievorgaben und der ‘Green Deal’ kosten Milliarden, bremsen Investitionen und gefährden Arbeitsplätze – ohne nachweisbaren Nutzen fürs Weltklima und mit spürbaren Schäden für Wirtschaft und Umwelt”.

Umweltpolitik statt Klima-Hysterie

Seidel warnt vor Angstmacherei: Als Geschäftsmodell schade dies am Ende allen – dem Glauben der Kinder an die Zukunft, der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und der Kraft der Umwelt als natürliche Lebensgrundlage. Statt einer Klimapolitik auf Kosten des Landes fordert er eine wissenschaftlich fundierte und wirtschaftlich realistische Umweltpolitik.



Source link

Von Veritatis

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert