Die Grünen haben offenbar überhaupt keinen Genierer, wenn es um Steuergeld geht. Als das Ende der schwarz-grünen Amtszeit absehbar war, wurde noch einmal kräftig in die Taschen der Österreicher gegriffen.
446.000 Euro für Möbel, Speis und Trank
So hatte es das dritte und vierte Quartal 2024 in sich: Insgesamt 446.479,10 Euro wurden im Ressort von Umwelt- und Vekehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) für Möbel, Speis und Trank ausgegeben. Diese Summe teilte nun ihr Nachfolger, SPÖ-Minister Peter Hanke, auf parlamentarischer Nachfrage von FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz mit.
Büroumbau am Ende der Amtszeit
Aus der Anfragebeantwortung geht hervor, dass Gewessler in den letzten Tagen ihrer Regierungszeit sogar noch ihr Büro umbauen ließ. Kostenpunkt: Mehr als zwei Millionen Euro. Für Meetings, Sitzungen und Delegationsbesuche fielen im dritten Quartal unter dem Begriff „Kaffee-Sammelrechnungen“ 169.828,55 Euro an, im vierten Quartal 157,916,72 Euro.
Mit dem Privatjet nach Wien
Gewesslers Hang zum Geldausgeben, wenn dafür die Österreicher aufkommen, ist ja hinlänglich bekannt. Während die grüne Ministerin in ihrer Amtszeit den Bürgern lächerliche Energiepartipps gab (Stichwort: Deckel auf den Topf beim Kochen, um Strom zu sparen), gab Gewessler allein im Jahr 2021 mehr als 650.000 Euro für Internet-Auftritte aus. Dem nicht genug, flog sie mit einem Privatjet von Katar nach Wien und ließ sich um 143.000 Euro eine „umweltfreundliche“ Klimaanlage ins Büro einbauen.