„Unsere Trauer wird zur Wut – Dead men don’t kill“: Mit diesem Banner liefen sogenannte Feministinnen bei einer Mahnwache in Fulda auf. Diese sonderbare Aussage wurde als Gewaltaufruf aufgefasst: Tote Männer töten nicht – also alle Männer präventiv töten? Die Polizei prüft den Sachverhalt.

Hintergrund der Mahnwache war ein tödlicher Messerangriff auf eine 23-Jährige in einer Spielothek Anfang Mai. Beim Tatverdächtigen soll es sich Berichten zufolge um den Ex-Partner der Frau handeln. Während kritische Bürger hinter der Bluttat rasch einen Ehrenmord befürchteten, verorten Feministen den Hintergrund anders: Nicht archaische Kulturen und Prägungen sind das Problem, sondern Männer im Allgemeinen werden zu Mördern erhoben.

Die “Feministische Initiative Fulda” und weitere Organisationen riefen daher zur Mahnwache vor der Stadtpfarrkirche auf. Auf Fotos prominent zu sehen: Das Plakat mit der Aufschrift “Unsere Trauer wird zur Wut – Dead men don’t kill”.

Wie die Fuldaer Zeitung berichtet, wollen die Organisatoren von dem Plakat nichts gewusst haben – obwohl es auf den Fotos der Mahnwache nicht zu übersehen ist. „Wir distanzieren uns ausdrücklich von diesem Banner“, betont eine Dame von der Feministischen Initiative. Die beiden Personen, die es hochhielten, seien dem Organisationsteam nicht bekannt gewesen. „Wir haben die Botschaft des Banners nicht rechtzeitig vollständig erkannt – andernfalls hätten wir es entfernen lassen“, sagte sie dem Medium.

Ein Polizeisprecher gab an, dass der Sachverhalt nun geprüft würde. Eingreifen wollte man während der Veranstaltung aber nicht: „In Abwägung zwischen einem störungsfreien Ablauf einer Versammlung und der möglichen Folgen eines sofortigen Eingreifens während einer Versammlung zur Ahndung von Verstößen, bewertet die Polizei im Einsatz stetig das eigene Handeln und dessen Wirkung.“ Verstöße würden aber dokumentiert und ggfs. Ermittlungen eingeleitet.

Die Staatsanwaltschaft Fulda bestätigte, dass geprüft werde, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird – “und falls ja, wegen welcher möglichen Straftat“. Wann die Entscheidung falle, sei aber (Stand des Berichts der Zeitung) nicht absehbar.

Das Problem ist nicht das Geschlecht

Dass der Männerhass immer absurdere Züge annimmt, ist seit Längerem zu beobachten – nicht erst seit den abstrusen “Frauen würden den Bären wählen“-Kampagnen. Dass Gewaltkriminalität generell nicht durch das Geschlecht verursacht wird, zeigen jedoch Statistiken inzwischen deutlich. Eine AfD-Anfrage zur polizeilichen Kriminalstatistik 2024 ergab beispielsweise jüngst, dass selbst syrische Frauen in Deutschland bei Gewaltdelikten häufiger tatverdächtig sind als deutsche Männer:

Quelle / Anmk: TVBZ steht für “Tatverdächtigenbelastungszahl”

Auch die Politik kann das nicht mehr leugnen: So kommentierte die deutsche Vorgänger-Bundesregierung den deutlichen Anstieg nichtdeutscher Tatverdächtiger in der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 als “durchaus erwartbar” wegen des „aktuellen Wanderungsgeschehens“. Vielleicht sollte man dann entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Bevölkerung zu schützen? Daran scheint leider auch die neue Regierung unter Friedrich Merz kein gesteigertes Interesse zu haben. Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, kommentierte die Aussage der Bundesregierung im April jedenfalls mit scharfer Kritik an der Migrationspolitik und der Feststellung: „Wir haben es nicht ‚geschafft‘.“



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Von Veritatis

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