Eine Gruppe von Wissenschaftlern untersuchte die Corona-Maßnahmen der Regierungen weltweit und rechnet nun in einer Studie damit ab. Egal, ob Lockdowns, Masken- und Impfwahn oder die allgemeinen Zensurmaßnahmen – es gibt kaum ein Feld, an dem nicht scharfe Kritik geübt wird.

Die Bewältigung der Covid-19-P(l)andemie war ein einziger Fehltritt – von fragwürdigen Modellen bis hin zur Unterdrückung kritischer Stimmen. Eine neue Studie, die mit dem Titel “What Lessons can Be Learned From the Management of the Covid-19 Pandemic?” im International Journal of Public Health veröffentlicht wurde, legt die Finger in die Wunde und untersucht, wie die Regierungen weltweit von 2020 bis 2023 mit dem Virus umgingen. 37 Experten aus 13 Ländern haben sich zusammengetan, um die Fehler aufzudecken und Lösungen für die Zukunft vorzuschlagen.

Modelle, die Angst schürten

Die Politik stützte sich auf mathematische Modelle, die oft mehr Schaden als Nutzen brachten. Diese Rechenwerke, so die Studie, waren kaum mit der Realität abgestimmt, lieferten aber die Grundlage für drastische Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht und “Social Distancing”. Professor Norman Fenton von der Queen Mary University of London kritisiert, dass manipulierte Statistiken und übertriebene Szenarien die Menschen in Panik versetzten, während Zweifel an diesen Modellen unterdrückt wurden. Es war, als hätte man blind einem Navi vertraut, das einen in den Abgrund führt.

Die Empfehlung der Experten ist klar: Modelle dürfen nur ein Werkzeug sein, kein Evangelium. Sie müssen ständig mit echten Daten abgeglichen werden, um Fehlentscheidungen zu vermeiden. Sonst bleibt es bei Panikmache, die mehr schadet, als nützt. Die Studie fordert, dass wir endlich mit mehr Verstand und weniger blindem Vertrauen in Zahlen reagieren.

Lockdowns und Masken: Viel Lärm um wenig

Lockdowns, Maskenpflichten und Abstandsregeln – all das klang in der Theorie gut, doch in der Praxis war der Nutzen oft mager. Studien zeigen, dass viele dieser Maßnahmen in Sachen Ausbreitung des Virus kaum etwas brachten, dafür aber massive Schäden verursachten: Unternehmenspleiten, psychische Krisen, eingeschränkte Freiheiten. Manche Experten hatten schon früh vor diesen Kollateralschäden gewarnt, doch ihre Stimmen wurden ignoriert. Offensichtlich lag der Fokus mehr auf Alibimaßnahmen als auf wirklich sinnvollen Strategien zum Schutz vulnerabler Gruppen.

Die Studie verlangt, dass solche Maßnahmen künftig nur nach gründlichen Analysen eingesetzt werden, die Nutzen und Schaden abwägen. Außerdem müssen wir ihre Wirkung regelmäßig prüfen, statt blind Regeln durchzudrücken. Ohne diesen Realitätscheck riskieren wir, Menschen mit nutzlosen Einschränkungen zu gängeln. Es geht darum, kluge Lösungen zu finden, die wirklich helfen, anstatt die Situation zu verschlimmern.

Impfstoffe und Medikamente: Chancen vertan

Die Pharmapolitik in der Pandemie war ein Trauerspiel. Ärzte, die günstige, bewährte Medikamente vorschlugen, wurden mundtot oder lächerlich gemacht. Gleichzeitig wurden neue, höchst experimentelle Impfstoffe in Rekordzeit durchgepeitscht, obwohl Warnsysteme wie die britische Yellow Card-Datenbank oder das US-amerikanische VAERS-System seit 2021 Alarm schlugen, wie Dr. Gerry Quinn betont. Es wirkt, als hätte man lieber teure Neuentwicklungen gefeiert, statt auf Bewährtes zu setzen.

Die Studie fordert, dass Forschung an generischen Medikamenten gefördert wird, statt sie zu blockieren. Impfprogramme müssen gründlicher geprüft werden, und niemand sollte zur Impfung gedrängt werden – freie, informierte Entscheidungen sind das Ziel. Ärzte und Patienten sollten wieder gemeinsam Lösungen finden, statt sich von oben diktierten Vorgaben beugen zu müssen. Nur damit könne man das Vertrauen in die Medizin wieder zurückgewinnen.

Zensur statt Debatte

Am schlimmsten war die Unterdrückung offener Diskussionen. Unter dem Vorwand, „Fehlinformationen“ zu bekämpfen, wurden kritische Wissenschaftler ausgegrenzt, Plattformen zensierten Beiträge, und selbst seriöse Fragen wurden als Häresie abgetan. Die Studie macht klar: Das hat nicht zu besseren Lösungen geführt, sondern die Wissenschaft geschwächt. Es ist, als hätte man einen Streit beendet, indem man einer Seite einfach den Mund verbietet.

Die Autoren fordern, dass wissenschaftliche Freiheit wieder Vorrang hat. Schlechte Ideen besiegt man mit besseren Argumenten, nicht mit Zensur. Ohne offene Debatte und einen freien wissenschaftlichen Diskurs bleibt die Wahrheit auf der Strecke, und das Vertrauen der Menschen in Wissenschaft und Politik schwindet weiter.

Was bleibt: ein Weckruf

Die Studie zeigt schonungslos, wie viel schiefgelaufen ist: von überhasteten und schädlichen Entscheidungen bis zur Zensur kritischer Stimmen. Ihre Empfehlungen – klügere Modelle, sorgfältige Maßnahmen, offene Forschung und freie Debatte – sind ein Leitfaden, um es nächstes Mal besser zu machen. Wenn wir diese Lektionen ignorieren, droht uns ein weiteres Chaos.

Insbesondere auch deshalb, weil man bereits in Sachen Vogelgrippe immer wieder versucht Angst zu schüren und selbst die aktuelle Corona-Variante zu Impf-Aufrufen missbraucht wird, obwohl mittlerweile längst bekannt ist, dass die experimentellen mRNA-Genspritzen ein äußerst schlechtes Schaden-Nutzen-Verhältnis aufweisen.



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Von Veritatis

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