In den USA kam es zu Mordanschlägen auf Abgeordnete der linken “Demokraten”. Während die Medien versuchen, ein rechtes Tatmotiv zu finden, wird ein wesentliches Detail verschwiegen: Melissa Hortman und John Hoffman haben zuvor gegen die Parteilinie ihre Stimme für Anliegen der Republikaner abgegeben. Hortman stimmte gegen die kostenlose Gesundheitsvorsorge für illegale Einwanderer. Aus dieser Perspektive wirkt es wie eine Strafaktion des globalistischen Clinton-Umfeldes.

Am Samstag, dem 14. Juni 2025, kam es in Minnesota zu brutalen Schussattentaten, welche die politische Landschaft der USA erschüttern. Zwei prominente Mitglieder der Demokratischen Partei (DFL – Democratic-Farmer-Labor Party) wurden Opfer eines gezielten Angriffs, der nach Ansicht der Behörden politisch motiviert war. Die Ermittlungen deuten auf eine Verbindung zu jüngsten kontroversen Abstimmungen hin, bei denen die Opfer von ihrer Parteilinie abwichen.

Melissa Hortman, eine der bekanntesten Politikerinnen Minnesotas, wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann Mark getötet. Hortman war seit 2005 Abgeordnete im Repräsentantenhaus des Bundesstaates Minnesota und diente von 2019 bis Januar 2025 als Sprecherin des Hauses. In dieser Funktion war sie eine zentrale Figur in der Gesetzgebung Minnesotas und setzte sich für progressive Themen wie Bildung, Umweltschutz und Gesundheitsreform ein. Ihr Tod hinterlässt zwei Kinder und eine politische Lücke in der DFL.

Senator John Hoffman, das zweite Ziel des Attentäters, wurde zusammen mit seiner Ehefrau schwer verletzt, überlebte jedoch. Hoffman ist seit 2013 Mitglied des Minnesota State Senate und repräsentiert den Distrikt 36. Er gilt als gemäßigter Demokrat, der sich für Themen wie Gesundheitsversorgung, Bildung und Arbeitsrechte einsetzt. Sein Zustand wird als stabil, aber kritisch beschrieben.

Die Ermittlungen legen nahe, dass das Attentat mit den jüngsten Abstimmungen der Opfer zusammenhängen könnte, bei denen sie von der Parteilinie der DFL abwichen. Beide Politiker stimmten am 9. Juni 2025 in unterschiedlichen Kontexten für Gesetzesvorhaben, die von den Republikanern unterstützt wurden, was innerhalb ihrer Partei für Kontroversen sorgte.

Melissa Hortman und die Gesundheitsreform der Republikaner

Hortman war die einzige Demokratin im Minnesota House, die für ein republikanisches Gesetz stimmte, das die kostenlose Gesundheitsversorgung für erwachsene undokumentierte Einwanderer im Rahmen des MinnesotaCare-Programms beendete. Das Gesetz (HF 5247) wurde mit 68 zu 65 Stimmen verabschiedet, wobei Hortmans Stimme entscheidend war. Sie begründete ihren Schritt mit der Notwendigkeit, einen Haushaltskompromiss zu erreichen und einen drohenden Regierungsstillstand zu verhindern. Das MinnesotaCare-Programm bot zuvor Gesundheitsleistungen für einkommensschwache Personen, einschließlich undokumentierter Einwanderer, was ein Kernanliegen der progressiven DFL war. Ihre Abstimmung löste heftige Kritik in der Basis der Partei aus, die sie als Verrat an den Werten der DFL brandmarkte.

John Hoffman und das Waffengesetz der Republikaner

Senator Hoffman stimmte zusammen mit drei weiteren Demokraten (Rob Kupec, Erin Murphy und Ann Rest) für das Gesetz HF 5237, das härtere Strafen für den Strohkauf von Schusswaffen einführt. Dieses Gesetz wurde mit 36 zu 31 Stimmen im Senat verabschiedet und zielte darauf ab, den illegalen Waffenhandel einzudämmen, indem es die Strafen für Personen verschärft, die Schusswaffen für andere kaufen, die selbst keinen legalen Zugang dazu haben. Obwohl das Gesetz in der Bevölkerung breite Unterstützung fand, wurde es von Teilen der DFL als zu restriktiv kritisiert, da es die Rechte legaler Waffenbesitzer einschränken könnte. Hoffmans Unterstützung für dieses Gesetz, das von den Republikanern vorangetrieben wurde, brachte ihm Vorwürfe ein, sich von der Parteilinie zu entfernen.

Das Attentat wird in den USA als gezielter Angriff auf die Demokratie gewertet. Der Täter, der sich als Polizist ausgab, hinterließ ein Manifest, das weitere Namen von Politiker:innen enthielt, was auf eine breitere politische Agenda hindeutet. Er wurde am Tatort in einer Polizeiuniform mit einem Polizeifahrzeug angetroffen und lieferte sich ein Feuergefecht mit echten Beamten. Ihm gelang die Flucht. Gouverneur Tim Walz sprach von einem „Angriff auf die Grundwerte unserer Gesellschaft“ und rief dazu auf, politische Kundgebungen in Minnesota vorerst zu meiden. Präsident Donald Trump bezeichnete die Tat als „wohl gezielten Angriff“, was Spekulationen über die politische Ausrichtung des Täters befeuerte.

Die Abstimmungen von Hortman und Hoffman, die beide in sensiblen Bereichen wie Einwanderung und Waffenkontrolle von der Parteilinie abwichen, haben die Spaltung innerhalb der DFL und der Gesellschaft offengelegt. Kritiker werfen der politischen Rhetorik in den USA vor, durch Polarisierung und Hassrede solche Gewalttaten zu begünstigen. Beteiligt sind auch die linken Medienhäuser, welche alle Andersdenkenden entmenschlichen und beschimpfen, teilweise auch Lügen über sie verbreiten.

Die Einordnung verkompliziert sich allerdings dadurch, dass der mutmaßliche Attentäter, Vance Boelter, bis zum Jahr 2023 für den demokratischen Gouverneur Tim Walz arbeitete. In seinem Manifest sind bis zu 70 weitere Ziele aufgelistet, darunter Politiker, Abtreibungsbefürworter und Personen, die Abtreibung anbieten. Dient diese Liste der Ablenkung?

Der ORF und weitere linksgerichtete Systemmedien sind einmal mehr nicht bereit, die Hintergründe der Attentate vollständig zu berichten. Vielmehr versuchen manche Medienhäuser eine Geschichte von “rechtem Terror” zu erzählen – oder sie lassen mögliche politische Hintergründe einfach aus.



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Von Veritatis

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