Zum zweiten Mal nach 2025 ging gestern, Samstag, das chinesische Drachenboot-Rennen im Donau-Altarm in der stillgelegten Werft in Korneuburg, Niederösterreich, über die Bühne.

Musik und Tanz zum Auftakt

Tausende Besucher kamen nicht nur, um beim sportlichen Wettbewerb von insgesamt 21 Booten dabei zu sein, sondern auch beim kulturellen Event davor. Die Veranstalter, Peter Widhalm vom Dachenboot-Cup und Lei Chen, Präsident des Österreich-Chinesischen Vereins AC-ECI, legten dieses Jahr nämlich besonderen Wert auf Musik und Tanz als Brückenbauer zwischen Österreich und China. Da tanzten österreichische Kinder gemeinsam mit chinesischen (in völlig unterschiedlichen Trachten), standen Opern-Divas beider Länder gemeinsam auf der Bühne – sogar bei der Vorführung der Shaolin-Mönche zeigten auch österreichische Teilnehmer, dass sie chinesische Kampfkunst beherrschen.

Landtagsabgeordneter Hubert Keyl (FPÖ) beim Augenausmalen des Drachen – einer traditionellen Zeremonie vor dem Start des Drachenboot-Rennens. Links: Botschafterin Qi Mei. Rechts: Bürgermeister Christian Gepp (ÖVP).

Augenausmalen des Drachen

Das gefiel vor allem der chinesischen Botschafterin in Österreicherin, Qi Mei, die gemeinsam mit dem Bürgermeister von Korneuburg, Christian Gepp (ÖVP), und dem Vertreter von LH-Stellvertreter Udo Landbauer, dem Landtagsabgeordneten Hubert Keyl (FPÖ), das traditionelle Augenausmalen vor dem Start des Drachenboot-Rennens vorgenommen hatte.

Boot aus Frankreich als Sieger

Auch in diesem Jahr war wieder eine Mannschaft aus China zum Rennen angereist – und zwar aus Suzhou, die Suzhou Youth Chambers of Commerce. Der Vorjahressieger musste sich diesmal aber dem französischen Team, Feilong Drachenboot, geschlagen geben. Im Rennen mit dabei war auch eine Mannschaft der britischen Botschaft in Wien. Aus Österreich starteten neun Boote.



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Von Veritatis

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