Eigentlich ist das eine Nachricht, die jeden Journalisten elektrisieren müsste: Die Ausländerquote in deutschen Gefängnissen hat ein neues Rekordniveau erreicht. Laut offizieller Erhebung sitzen in den Haftanstalten der Bundesrepublik inzwischen 48 Prozent ausländische Staatsbürger – bei einem Bevölkerungsanteil von rund 14 Prozent. In Berlin sind es sogar 63 Prozent, in Hamburg 57. Und das sind nur die, die keinen deutschen Pass haben.

Hier zwingt sich die Frage auf: Wie stark wurde das Thema von den großen Medien aufgegriffen? Eine Google‑News‑Abfrage zu „Ausländerquote Gefängnis Deutschland“ liefert unter den sogenannten „Leitmedien“ ausschließlich bei der „Bild“ einen Treffer – die anderen fehlen. Nur diese eine Nachrichtenseite brachte das Thema groß. Eine auffällige Zurückhaltung für eine Statistik mit gesellschaftlicher Sprengkraft.

Dabei zeigen Einblicke aus dem Strafvollzug, dass die Realität in Teilen noch weit über das hinausgeht, was offizielle Zahlen vermuten lassen. Die „Junge Freiheit“ veröffentlichte am 10. Juni 2025 ein Interview mit einer ehemaligen Gefängnispsychologin der JVA Torgau. Sie berichtete von einem Ausländeranteil von bis zu 95 Prozent – ergänzt durch massive Spannungen im Alltag: religiös motivierte Konflikte, aggressive Ausbrüche, Sonderbehandlungen, Plexiglas-Trennungen und spezielle Ernährungsvorgaben.

Noch brisanter: In der offiziellen Statistik fehlt ein zentraler Faktor – nämlich der Anteil deutscher Häftlinge mit Migrationshintergrund. Also jener Menschen, die eingebürgert wurden oder als zweite, dritte oder vierte Generation deutscher Staatsbürger gelten – aber womöglich aus den gleichen sozialen, kulturellen oder bildungsbezogenen Risikogruppen stammen wie die Ausländer, die die Statistik erfasst.

Wie hoch dieser Anteil ist? Man weiß es nicht. Man will es nicht wissen. Die Justizbehörden erfassen die Herkunft nicht mehr. Oder nur noch in Sonderfällen. Die Begründung: Das könne „stigmatisieren“. Oder „beunruhigen“. Oder, etwas ehrlicher, es sei „statistisch kaum möglich“. So schützt man nicht die Wahrheit – sondern das Narrativ.

Natürlich wäre es falsch, aus diesen Zahlen vorschnelle Schlüsse zu ziehen. Nicht jeder Ausländer ist kriminell. Nicht jeder Deutsche ist unschuldig. Und soziale Faktoren spielen eine enorme Rolle. Aber es bleibt die unbequeme Frage: Was läuft schief, wenn ein so überproportionaler Anteil der Insassen aus dem Ausland stammt – und wir nicht einmal mehr wissen dürfen, wie das Bild wirklich aussieht?

Die Antwort ist so deutsch wie fatal: Man delegiert das Problem an die Gefängniswärter. Man verlagert die Realität in Betonmauern und fragt sich beim nächsten Integrationsgipfel, warum das Vertrauen in den Rechtsstaat schwindet. Und während Ministerinnen über Diversität im Kulturbetrieb diskutieren, herrscht im Knast längst ein Maß an Vielfalt, das man sich in Talkshows kaum zu zeigen traut.

Vielleicht wäre es an der Zeit, einmal ehrlich zu zählen. Nicht aus Fremdenfeindlichkeit, sondern aus Verantwortungsgefühl. Nicht, um zu spalten, sondern um zu begreifen, was Integration braucht – und was sie scheitern lässt.

Aber das würde bedeuten, sich mit der Wirklichkeit auseinanderzusetzen. Und die ist in Deutschland nicht karrierefördernd. Mit etwas Pech sogar strafbar.

Im Dezember 2019 ging meine Seite an den Start. Heute erreicht sie Millionen Leser im Monat – und setzt Themen, die selbst große Medien nicht mehr ignorieren können.

Mein Ziel: 

Dem Wahnsinn unserer Zeit trotzen. Kritisch, unabhängig und furchtlos der Regierung und ihren Hofberichterstattern auf die Finger schauen.

Ohne Zwangsgebühren. Ohne Steuergelder. Ohne große Geldgeber. Ohne Abo-Modell. Ohne irgendjemanden zur Kasse zu bitten. Nur mit Herzblut – und mit Menschen wie Ihnen an meiner Seite. Jede Geste, ob klein oder groß, bedeutet mir die Welt. Und zeigt mir: Mein Engagement – mit all seinen Risiken und schlaflosen Nächten – fällt nicht ins Leere, verhallt nicht ungehört, sondern bewirkt etwas. Jede Zuwendung ist für mich ein Geschenk. Ein Zeichen der Verbundenheit, das mich trägt.

Von Herzen: Danke!

Der einfachste und billigste Weg, ohne jede Abzüge, ist eine Banküberweisung:
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Alternativ sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – allerdings werden dabei Gebühren fällig.


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Von Veritatis

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