Banken wollen Geld verdienen, nicht irgendwelchen ideologischen Spinnereien folgen. Kein Wunder also, dass sie auf gewinnträchtige fossile Energieprojekte setzen – und nicht auf subventionsabhängige “grüne” Energien. Der Klimawahn hat fertig. Zumindest bei den Großbanken.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis der schöne Schein grüner Selbstverpflichtungen bröckeln würde. Die Realität ist zurück – mit Wucht. 869 Milliarden US-Dollar flossen laut dem Bericht Banking on Climate Chaos 2024 im vergangenen Jahr in fossile Energieprojekte. Das ist kein Betriebsunfall, sondern eine bewusste Entscheidung: Die großen Banken dieser Welt setzen auf Öl, Gas und Kohle – und nicht auf politische und grün-ideologische Wunschträume.
JPMorgan Chase, Bank of America, Citigroup und Barclays haben erkannt, dass man von Versprechen allein keine Dividende ausschüttet. Diese Institute investieren nicht in Ideologien, sondern in reale Projekte mit realen Erträgen. Die Energieversorgung der Welt basiert noch immer auf fossilen Ressourcen – trotz aller Subventionen für Wind- und Solarprojekte.
Vom ESG-Feigenblatt zur nüchternen Bilanzlogik
In der Hochzeit des Klimakults trugen Banken ihre ESG-Berichte wie Orden auf der Brust. Doch je brisanter die geopolitische Lage, je schwankender die politischen Rahmenbedingungen, desto deutlicher wird: Nachhaltigkeit ist kein Geschäftsmodell. Freiwillige Allianzen wie die Net-Zero Banking Alliance verlieren rasant an Relevanz – zumal sie rechtlich unverbindlich sind und politisch sowie wirtschaftlich zunehmend als Belastung wahrgenommen werden.
Dass sich die ersten Großbanken nun offiziell zurückziehen, überrascht nur jene, die an die Ernsthaftigkeit dieser PR-Initiativen geglaubt haben. In Wahrheit haben die Institute schlicht erkannt, dass die Regulierungswut der Klima-Ideologen ihre wirtschaftliche Existenz gefährden könnte. Diese Form der Selbstentpflichtung ist kein Skandal – sie ist überfällig.
Fossile Energie: solide Rendite statt grüner Risiko-Zirkus
Während grüne Energieprojekte häufig an eigenen Ansprüchen scheitern – unzuverlässige Technik, horrende Kosten, mangelhafte Infrastruktur – liefern fossile Energiequellen nach wie vor zuverlässig Leistung und Profite. Öl und Gas sind keine Auslaufmodelle, sondern tragende Säulen einer Weltwirtschaft, die Stabilität mehr denn je braucht. Genau das honorieren Finanzmärkte – und genau deshalb fließt das Kapital wieder zurück zum Bewährten.
Wer in schwierigen Zeiten Sicherheit sucht, investiert nicht in Windräder mit China-Komponenten und fragwürdiger Bilanzierung, sondern in skalierbare Projekte mit planbarem Ertrag. Die Entscheidung der Banken ist somit kein „Rückfall“, sondern Ausdruck wirtschaftlicher Vernunft. Dass sich ausgerechnet konservative Kapitalverwalter als Realisten positionieren, ist in einem ideologisierten Umfeld fast schon revolutionär.
Kapitalflüsse folgen keiner Ideologie
Die Banken dieser Welt haben sich nicht verirrt – sie haben die Masken abgelegt. Die Idee, dass Finanzinstitute als moralische Lenkungseinheiten für politische Ziele fungieren sollten, war immer eine gefährliche Illusion. Ihre Aufgabe ist es, Kapital zu bündeln und produktiv zu investieren – nicht, die Träume von NGOs oder supranationalen Organisationen zu verwirklichen.
Dass fossile Energien derzeit stabiler und ertragreicher sind als die überregulierten, instabilen Märkte für grüne Technologien, ist kein Geheimnis. Es ist eine schlichte, aber klare Diagnose des Ist-Zustands. Solange die sogenannte Energiewende vor allem durch Steuergeld und Ideologie am Leben gehalten wird, bleiben Öl, Gas und Kohle die einzige verlässliche Option.
Der Pragmatismus hat gesiegt – zumindest in den Bilanzen
Auch wenn die Klimafanatiker vielleicht noch hoffen, dass es sich nur um einen temporären Rückfall handelt: Die Entscheidung der Banken zeigt, wie wenig Substanz hinter den Versprechungen der letzten Jahre steckt. ESG war ein Feigenblatt für Medien und Märkte – doch jetzt zählen wieder Fundamentaldaten. Und die sprechen eindeutig für fossile Energieprojekte.
Dass der Bericht Banking on Climate Chaos diese Realität beklagt, ist verständlich. Aber er bestätigt letztlich, was viele längst vermuteten: Das große grün-globalistische Narrativ beginnt zu bröckeln. In den Büros der Entscheidungsträger regiert wieder der Taschenrechner – nicht das Klima-Plakat.
Ein Ende mit Einsicht, kein Rückfall
Banken sind keine Klima-Apostel, sondern wirtschaftliche Akteure. Sie handeln nach den Gesetzen des Marktes, nicht nach den Vorstellungen von Klimafanatikern. Die Rückkehr zur Finanzierung fossiler Energien ist kein Rückschritt – sie ist das logische Resultat einer fehlgeleiteten Klimapolitik, die mehr auf Symbolik als auf Substanz gesetzt hat.
Wer ernsthaft glaubt, dass der Umbau zu einer „grünen Weltwirtschaft“ ohne wirtschaftliches Fundament möglich sei, hat die Lage lange Zeit falsch eingeschätzt. Der Finanzsektor zieht nun die Reißleine – leise, aber konsequent. Das ist keine Schande. Es ist ein überfälliger Akt der Aufrichtigkeit.