Familien mit Einwanderungsgeschichte sind in Deutschland doppelt so häufig kinderreich wie Familien ohne Migrationshintergrund. Damit hat Zuwanderung seit 2015 maßgeblich die Entwicklung der Familiengröße geprägt.
von Günther Strauß
In Deutschland haben Familien mit Einwanderungsgeschichte deutlich häufiger drei oder mehr Kinder als Familien ohne Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, lebten im Jahr 2024 in 19 Prozent der Familien mit Einwanderungsgeschichte mindestens drei Kinder, in Familien ohne Einwanderungsgeschichte traf dies nur auf rund zehn Prozent. Damit sind kinderreiche Familien mit Einwanderungsgeschichte fast doppelt so häufig vertreten wie Familien ohne.
Jedes vierte Kind lebt in kinderreicher Familie
Insgesamt wuchs im Jahr 2024 etwa jedes vierte Kind (26 Prozent) in einer kinderreichen Familie auf, das heißt in einem Haushalt mit mindestens drei Kindern. Laut Destatis leben 18 Prozent der Kinder mit zwei Geschwistern zusammen, acht Prozent mit drei oder mehr Geschwistern. Rund 44 Prozent der Kinder haben ein Geschwisterkind, während etwa 30 Prozent ohne Geschwister aufwachsen.
Der Anteil kinderreicher Familien liegt bundesweit bei 13 Prozent. In den westlichen Bundesländern sind sie mit etwa 13 Prozent etwas häufiger vertreten als in den östlichen Regionen (elf Prozent). Auch die Familienstruktur hat Einfluss auf die Anzahl der Kinder. Demnach wiesen laut Destatis 15 Prozent der Familien mindestens drei Kinder auf. Unter den Alleinerziehenden lag der Anteil hingegen bei acht Prozent.
Entwicklung der Familiengröße seit den 1990er-Jahren
Seit 1996 haben sich die Verhältnisse kaum verändert. Damals lebten 31 Prozent der Kinder ohne Geschwister, 44 Prozent mit einem Geschwisterkind und 25 Prozent in kinderreichen Familien. Der Anteil kinderreicher Familien sank zunächst bis 2015 auf 23 Prozent, bevor er bis 2024 wieder auf 26 Prozent anstieg. Der Anteil von Kindern ohne Geschwister stieg bis 2015 auf 33 Prozent, fiel danach jedoch wieder auf 30 Prozent. Die Behörde führt die jüngsten Veränderungen hauptsächlich auf die Zuwanderung seit 2015 zurück.
Mikrozensus und Familienbegriff
Die Ergebnisse basieren auf dem Mikrozensus, für den jährlich rund ein Prozent der deutschen Bevölkerung befragt wird. Die Daten werden hochgerechnet, um für die Gesamtbevölkerung gültig zu sein. Als Familie gilt dabei eine Eltern-Kind-Gemeinschaft in einem gemeinsamen Haushalt. Dazu zählen verheiratete und unverheiratete Paare sowie alleinerziehende Eltern mit ihren leiblichen, Stief-, Pflege- oder Adoptivkindern ohne Altersbegrenzung.
Die Anzahl der Kinder bezieht sich auf diejenigen, die zum Befragungszeitpunkt im elterlichen Haushalt leben. Ausgezogene Kinder werden nicht berücksichtigt. Es ist auch möglich, dass in Zukunft weitere Geschwister hinzukommen. Kinder, die bereits eigene Kinder versorgen oder in Partnerschaften leben und mit ihren Eltern zusammenwohnen, gelten nicht als Teil der Herkunftsfamilie.
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