In der Abschiebehaftanstalt Eichstätt kam es am Samstag, 28. Juni 2025, zu Ausschreitungen. Die migrantischen Insassen zerstörten dabei Einrichtungsgegenstände, unter anderem traten sie sämtliche Wasserhähne ab und setzten zwei Stockwerke unter Wasser. Die Polizei musste mit einem Großaufgebot anrücken, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Am Samstagabend gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei von der Abschiebehaftanstalt Eichstätt alarmiert. Laut Pressemitteilung hatten etwa 15 bis 20 Insassen sämtliche Wasserhähne im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss mutwillig abgetreten, wodurch beide Stockwerke überflutet wurden. Zudem wurden Teile der Einrichtung zerstört.

Das Personal der Anstalt versuchte zunächst, die Lage zu beruhigen, scheiterte jedoch kläglich. Daraufhin wurde die Polizei alarmiert, und ein Großeinsatz mit mehreren Streifenwagen und Bereitschaftspolizei wurde durchgeführt. Gegen 21:00 Uhr konnte die Situation endlich unter Kontrolle gebracht werden, als sich die Insassen in ihre Zellen zurückzogen. Der Einsatz endete erst gegen Mitternacht

Ein Insasse erlitt leichte Verletzungen an der Schulter durch einen Sturz – er wurde ins Krankenhaus Eichstätt gebracht. Im eigens angerichteten Wasserbad ausgerutscht? Unklar. Aufgrund der erheblichen Sachschäden, die die Zellen teilweise unbewohnbar machten, mussten einige Migranten in andere Abschiebehaftanstalten verlegt werden.

Die genaue Schadenshöhe wurde bisher nicht angegeben, aber die Zerstörung wird als erheblich beschrieben – zur Kasse gebeten wird natürlich einmal mehr der deutsche Steuerzahler.

Die Abschiebehaftanstalt Eichstätt, die seit 2017 als solche genutzt wird (zuvor Justizvollzugsanstalt), ist für 86 Männer und 10 Frauen ausgelegt. Natürlich wird nun Kritik an den “Bedingungen” darin laut, so könnte eine Überbelegung solche Ausschreitungen begünstigen – die Zerstörungswut der Insassen kann damit aber sicher nicht gerechtfertigt werden. Derartige Ausschreitungen sind in Eichstätt auch nicht neu, an Heiligabend 2018 hatten ein russischer und ein aserbaidschanischer Abschiebehäftling randaliert und für 100 000 Euro Schäden verursacht. Die Kosten für die Steuerzahler entstehen nicht nur durch die Sachschäden, sondern auch durch die aufwendigen Polizeieinsätze und Verlegungen. Die Migrationspolitik läuft immer mehr aus dem Ruder und ein Umsteuern wird mit den Altparteien nicht erfolgen.



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Von Veritatis

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