Die UEFA Women’s Euro 2025 startet heute in der Schweiz. Acht Städte richten 31 Spiele aus. Die Schweiz will mit dem Turnier den Frauenfußball fördern und sich als Eventdestination positionieren. Mit großem Engagement von Bund und Schweiz Tourismus soll das Turnier wirtschaftlichen Impuls für Sport und Tourismus setzen.

Glühende Temperaturen werden heute nicht nur für sommerliche Hitze sorgen, sondern auch für heiße Emotionen auf dem Spielfeld bei der UEFA Women’s Euro 2025 in der Schweiz. In acht Städten verteilt finden vom 2. bis zum 27. Juli insgesamt 31 Spiele statt, die nicht nur sportliche Höhepunkte versprechen, sondern auch eine strategische Bühne für die Schweiz als Gastgeberin grosser Events darstellen.

Die Austragung der Frauenfußball-EM ist für die Schweiz mehr als nur ein Sportereignis. Bund, Schweiz Tourismus sowie die acht Austragungsorte investieren rund 5,5 Millionen Franken in die Vermarktung des Landes als Eventdestination. Ziel ist es, die Schweiz als bevorzugte Adresse für künftige Grossveranstaltungen zu etablieren und gleichzeitig den Frauenfussball im eigenen Land nachhaltig zu fördern.

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Dabei setzt Schweiz Tourismus auf eine breite Kommunikationsstrategie: Von Werbung an prominenten Orten wie dem Boxpark beim Wembley-Stadion in London bis hin zu digitalem Marketing und Social-Media-Kampagnen soll die Aufmerksamkeit über die Landesgrenzen hinaus gesteigert werden. Mit diesem Aufwand soll insbesondere das junge Publikum in Europa angesprochen werden, das sich vermehrt für Frauenfußball interessiert.

Der Trend ist klar erkennbar: Die Zuschauerzahlen bei Frauenfußball-Europameisterschaften sind in den vergangenen Jahren rasant gestiegen – von 116 Millionen im Jahr 2013 auf 365 Millionen im Jahr 2022.

Auch die wirtschaftlichen Kennzahlen der führenden europäischen Frauenfußball-Clubs verzeichnen deutliche Zuwächse. Nach den langen Corona-Lockdowns sind die Menschen hungrig nach großen Sportevents, was die UEFA Women’s Euro 2025 nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich zu einem bedeutenden Ereignis macht.

Die Schweiz profitiert von kurzen Wegen zwischen den Spielorten, einem ausgezeichneten öffentlichen Verkehrssystem und einer Vielfalt an kulturellen Angeboten. Für Besucher wird die EM so zu einem rundum attraktiven Erlebnis – mitten in urbanem Ambiente, das mit seiner landschaftlichen Schönheit und gastfreundlichen Atmosphäre überzeugt.

Für den Schweizer Frauenfußball bietet das Turnier eine einmalige Chance, mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung zu gewinnen. Ob die steigende Popularität anhält, wird auch von der Berichterstattung abhängen. Doch bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die UEFA Women’s Euro 2025 mehr als ein Fussballfest sein wird – sie ist ein Schritt hin zu einer stärkeren Positionierung der Schweiz auf der internationalen Sport- und Tourismuskarten.

Hopp Schwiiz!

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Von Veritatis

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