Seit 2000 stellt der Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) von NASA unter anderem Daten zum Ausmaß der Wolkenbedeckung der Erde bereit. MODIS ist eines jener Projekte, die jenseits der Hysterie, wie sie Klimawandelgewinnler und Klimawandel-Aktivisten betreiben, angesiedelt sind und Daten liefern, die die Hysterie in all ihrer Lächerlichkeit und das Ausmaß des Raubs an Steuerzahlern im Namen des Klimas in seiner ganzen Dramatik deutlich machen.
MODIS-Daten bilden die Grundlage der gerade von George Tselioudis und seinen Ko-Autoren veröffentlichten Arbeit:
Tselioudis ist Mitarbeiter am Goddard Institute of Space Science (GISS), Angestellter der NASA und gehört somit eigentlich in den Kreis der Wissenschaftler, die die Klimawandel-Konsensgläubigen nicht wegen ihrer Forschung, sondern wegen ihrer institutionellen Anbindung anhimmeln, eine passende Tätigkeit gegenüber Leuten, die in einem Institute of Space Science arbeiten.
Indes Tselioudis findet man nur selten bis gar nicht im Kreis der Klimawandel-Konsensualen zitiert, die Wissenschaft mit Ideologie ersetzt haben, und zwar deshalb, weil seine Forschung nicht bestätigt, was die Konsensualen, die an ihre eigenen Lügengeschichte glauben, gerne als Realität durchsetzen wollen.
Schon 2016 hat Tselioudis Anlass gegeben, an seiner ideologischen Passung in den Kreis der Klimawandel-Konsensualen zu zweifeln, und 2024 hat er dann die schlimmsten Befürchtungen mit einem Beitrag wahr werden lassen, der ob seines Inhalts und seiner Ergebnisse von Klimahysterikern ignoriert wird. 9 Mal wurde der Beitrag seit seiner Veröffentlichung am 18. August 2024 zitiert. Die Einheitsfront der ideologisch Gläubigen lässt sich den eigenen Klimawahn nicht durch empirische Daten widerlegen.
Nun haben Tseliouidis et al. (2025) nachgelegt. Der Text, der am 6. Juni 2025 veröffentlicht wurde, hat es bislang auf keine einzige Zitation gebracht. Die ideologische Einheitsfront der Klimahysteriker wird gegen jede Form von Erkenntnis mit allen Mitteln verteidigt, die zur Hand sind.
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Und der Angriff von Tselioudis et al. ist massiv und mündet in die folgende Aussage:
„The analysis of Loeb et al. (2024) finds an increasing global trend in SWCRE of 0.37 W/m2 per decade for the 3/2000–12/2022 period, and this trend is the largest component of the increasing trend in ASR.
The global trend for that period is 0.45 ± 0.09 W/m2 per decade, and the trend for all climate zones is positive, with SWCRE increasing (or cloud radiative cooling decreasing) by 0.48 ± 0.14 W/m2/decade in the Northern and 0.28 ± 0.11 W/m2/decade in the Southern high latitudes, and by 0.52 ± 0.13 W/m2/decade in the low latitudes.“
Was hier in einer Sprache, deren Bedeutung man sich erarbeiten muss, steht, bezieht sich auf die von 3/2000 bis 12/2022 um 0.45 W/m2 [Watt pro Quadratmeter] gestiegene Menge von Sonnenstrahlung, die auf die Erde auftrifft. 0.37 der 0.45 W/m2 können durch eine reduzierte globale Bewölkung erklärt werden. Mit anderen Worte 82,2% der Erderwärmung der letzten Jahre lassen sich durch Veränderungen in Wolkenbändern erklären.
Tselioudis zeigen mit ihren Analysen, dass die Wolkenbedeckung vor allen in tropischen und mittleren Breitengraden in den letzten 24 Jahren (2000 bis 2024) um 1,5% bis 3% pro Dekade geringer geworden ist. Auch in unteren Breitengraden wird die Bewölkung geringer. Als Ergebnis trifft mehr Sonnenstrahlung auf der Erde auf und diese DURCH EINE REDUZIERTE WOLKENDECKE verursachte höhere Sonneneinstrahlung ist der Hauptverantwortliche für globale Erwärmung, nicht etwa CO2.
Zu diesem Ergebnis gelangen die Autoren auf Basis von Analysen des Shortwave Cloud Radiative Effect (SWCRE), der die von Wolken ausgehende Abkühlung beschreibt. SWCRE wird als negativer Wert ausgewiesen, d.h. wenn SWCRE größer wird, dann entspricht dies einer Erwärmung von im vorliegenden Fall 0.48 W/m2 pro Dekade in der nördlichen und 0.28 W/m2 in südlichen höheren Breitengraden und 0.52 W/m2 in unteren Breitengraden:
„The global trend for that period is 0.45 ± 0.09 W/m2 per decade, and the trend for all climate zones is positive, with SWCRE increasing (or cloud radiative cooling decreasing) by 0.48 ± 0.14 W/m2/decade in the Northern and 0.28 ± 0.11 W/m2/decade in the Southern high latitudes, and by 0.52 ± 0.13 W/m2/decade in the low latitudes.“
Veränderung der Wolkendecke von 2000 bis 2024; Tselioudis et al. (2025).
Die Sonneneinstrahlung nimmt also zu, weil die Wolkenbedeckung abnimmt. Im Wesentlichen sind damit Veränderungen in den Stratocumulus-Regimen der mittleren und tropischen Breitengrade beschrieben. Die mittlere Sturmwolkenzone zieht sich zusammen, die Intertropische Konvergenz-Zone (ITCZ) wird enger, beide Veränderungen haben Tselioudis et al. (2024) bereits beschrieben. Nun haben sie die Veränderungen quantifiziert und als wesentlichen Treiber hinter globaler Erwärmung identifiziert:
„The present study shows that, due to the contraction of the world’s storm cloud regimes, the general circulation shift component constitutes the dominant term of the recent increase in absorbed solar radiation and provides a crucial missing piece in the puzzle of the 21st century radiative warming and the large heat anomaly of 2023.
Es wird Zeit für die Klimahysteriker einen Gesetzentwurf zur Besteuerung von nachlassender Bewölkung durch den Bundestag zu bringen, mit einer Steuer für wolkenlose Tage …, um den Klimawandel zwar nicht aufzuhalten, aber – wie bislang – zu Geld zu machen.
Featured Image: Gewitterfronten über Indonesien, NASA
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