Neueste Daten des US‑Finanzministerium belegen: In den ersten vier Monaten von Trumps zweiter Amtszeit stiegen die inflationsbereinigten Stundenlöhne der amerikanischen Arbeitnehmer um 1,7 Prozent, während unter den ersten fünf Monaten von seinem Vorgänger, Joe Biden, ein Rückgang um diesen Wert verzeichnet wurde. Von April bis Mai seien die realen Durchschnittsstundenlöhne um 0,3 Prozent gestiegen.
Reallöhne unter Biden: Rückschlag durch Inflation
Obwohl die Nominallöhne zwischen dem Quartal eins 2021 und dem Quartal vier 2024 um etwa 20 Prozent kräftig angestiegen waren, lagen die Reallöhne am Ende von Bidens Regentschaft rund zwei Prozent niedriger als bei seinem Amtsantritt. „Aufgefressen“ wurde der Reallohnzuwachs von der hohen Inflation.
Lohnsteigerungen durch Steuerreform und Deregulierung
Joe Lavorgna, Berater von Finanzminister Scott Bessent, erklärte gegenüber der Epoch Times, dass wachstumsfördernde Maßnahmen wie Steuerreform und Deregulierung während Trumps erster Amtszeit schon Lohnsteigerungen bewirkt hätten. Bessent selbst lobt Trumps „America First“-Politik in einem X-Post vom 17. Juni als „stärkstes Wachstum seit 60 Jahren“, nur übertroffen von Trumps erster Amtszeit.
Inflation verlangsamt sich – Druck nimmt ab
Im Mai erhöhte sich der US-Verbraucherpreisindex (CPI) nur um 0,1 Prozent gegenüber April – deutlich niedriger als erwartet. Parallel sank die 1‑Jahres‑Inflationserwartung der Universität von Michigan von 6,6 Prozent (Mai) auf 5,1 Prozent (Juni); auch die Fünfjahresprognose ging von 4,2 auf 4,1 Prozent zurück.
Die US‑Ökonomie steht laut Federal Reserve (FED), dem halbprivaten Zentralbank-System der Vereinigten Staaten von Amerika, trotz abnehmenden Wachstums und steigender Arbeitslosenzahlen weiterhin stabil.