Robert Habeck ist zwar nicht mehr grüner Wirtschaftsminister der BRD, aber seine inländerfeindliche Politik hat trotzdem nach wie vor weitreichende Folgen. Wie die Berliner Zeitung kritisch berichtet, wird eines seiner Gesetze nun zu einer Gefahr für die Wälder Berlins, die immerhin eine Fläche von 40.000 Fußballfeldern umfassen. Berlin ist mit rund 29.000 Hektar eine der waldreichsten Städte Europas.

Wegen Migration wird es immer enger in Städten

Während des Ersten Weltkriegs machten die Bürger Kaiser Wilhelm II. durch berechtigte Proteste darauf aufmerksam, dass sie die Bäume in Berlin gerne behalten wollten. Also verkaufte der Kaiser die Wälder per “Dauerwaldvertrag” an die Stadt Berlin. Daraufhin verpflichtete sich Berlin, die Wälder dauerhaft vor einer kommerziellen Nutzung zu bewahren. Hut ab vor so viel Weitsicht. Doch diese wunderbare Grundidee ist in Gefahr – ausgerechnet wegen einer Idee aus dem Hause Habeck. Sein Ministerium brachte nämlich im Jahr 2022 das Windenergieflächenbedarfsgesetz heraus. Die Flächenländer müssen demnach zwei Prozent ihrer Fläche für Windkraft vorhalten, Stadtstaaten wie Berlin 0,5 Prozent. Doch in Berlin ist jeder Hektar umkämpft – nicht nur, weil Areal für neue Wohnungen gebraucht wird, wie die Berliner Zeitung schreibt.

Hier hätte Autor Jens Blankennagel auch noch die Frage stellen können, wieso in Berlin so viele neue Wohnungen gebraucht werden. Zumal Deutschland einen negativen demographischen Wandel, also zu niedrige Geburtenraten, aufweist. Die Antwort wäre (nicht nur für Berlin, sondern für fast alle Städte im deutschsprachigen Raum), dass so viel neuer Wohnraum für die zahllosen (illegalen) Migranten gebaut wird und dass diese Baumaßnahmen mit geschlossenen Grenzen und einer Politik der Remigration nicht notwendig wären. Aber es geht hier ja diesmal nicht um Wohnraum, sondern um eine völlig unnötige, verfehlte “Energiewende”, über deren Folgen unzensuriert schon mehrfach berichtet hat. Wegen dieser Habeck’schen Politik sollen Windräder einfach auch in Wälder, Pläne gab es sogar für den Grunewald.

Absurde, sinnlose, wortbrüchige Energiepolitik

Wald-Windräder sind eigentlich nicht erlaubt, weil das Landeswaldgesetz den ganzen Wald der Bundeshauptstadt als “Schutz- und Erholungswald” einstuft. “Selbst für eine Imbissbude ist im Wald eine Sondergenehmigung nötig, aber Windräder sollen erlaubt werden? Was für ein Tabubruch”, merkt die Berliner Zeitung an. Überraschend ist dieser Skandal jedoch nicht; Berlin ist schließlich die Hauptstadt der Tabubrüche. Inzwischen gibt es zwar Protest gegen das Vorhaben, aber der dürfte die etablierten Altparteien nicht sonderlich kümmern. Was schert es schon die Regierenden, ob die Berliner Bürger sich bei einem Ausflug ins Grüne von den Folgen grün-linker Politik erholen können? Und ja, Berlin wird auch von der CDU regiert, aber wo ist bitte der Unterschied zwischen diesen Systemparteien?

Der Autor weist noch auf die lange Lebensdauer eines Waldes hin; die besonders lang ist im Vergleich zu Windrädern. Er meint, “ein Windradvertrag läuft 20 Jahre”. Das ist nicht sehr nachhaltig. Man baut diese riesigen Geräte und zerstört dafür Wälder. Dann schreddern diese Anlagen zahllose Vögel und Insekten, produzieren ohnehin viel zu wenig Energie und müssen irgendwann wieder abgebaut werden. Und: Hatte uns Friedrich Merz (CDU) vor der Wahl nicht eine Abkehr von der Windenergiepolitik versprochen? Tja, aber das war vor der Wahl. Die geplanten Berliner Windräder, die etliche Bäume das Leben und viele Berliner den Genuss schöner Natur kosten würden, sollen übrigens “vielleicht 0,2 Prozent des bundesweiten Strombedarfs decken”.



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Von Veritatis

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