Sein zerknautschtes Gesicht und die schütteren Haare ließen es wie ein Versehen erscheinen, dass Gene Hackman zum Star wurde. Aber seit Mitte der 1960er bis Anfang des neuen Jahrtausends adelte er unzählige Filme allein mit seiner Präsenz

Auf ihn war Verlass: Nachruf auf Gene Hackman

Werden wir es Gene Hackman je verzeihen, dass er sich schon 2004, mit gerade mal 74 Jahren, sang- und klanglos aus dem Filmgeschäft verabschiedet hat? Warum sollten wir es auch? Ein so großes, vielseitiges und beständiges Talent wie das seine war nicht nur eine Gabe, sondern auch ein Mandat. Keinem Kinogänger wäre es je in den Sinn gekommen, ihn abzuwählen. Dass man ihn schon seit mehr als 20 Jahren auf der Leinwand vermisst, macht den Abschied nun, nach seinem Tod, nicht einfacher, sondern bringt im Gegenteil seine Abwesenheit erneut schmerzlich ins Bewusstsein.

Damals, zu Beginn der nuller Jahre, nahm man Gene Hackmans Präsenz im Kino noch als selbstverständlich hin: als Pfund, mit dem auch schlechtere Filme wuchern dürfen. Sein letztes Kinojah

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Von Veritatis

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