Beginnen wir mit Ereignissen aus dem Vereinigten Königreich. Hier setzt Liebour sein Zerstörungswerk im mittlerweile achten Monat fort. Gestern hat Rachel from Accounts den Frühjahrshaushalt vorgestellt, eine Übung, die bei der Daily Mail wie folgt kommentiert wurde:

Dass Rachel Thieves keine Ahnung von Ökonomie hat, ist mittlerweil auch dem letzten Mohikaner klar geworden. Dass sie genau deswegen Chancellor of the Exchequer geworden ist, um der britischen Wirtschaft gemeinsam mit Mad Ed, dessen Aufgabe darin besteht, die Energieversorgung zu zerstören, den Garaus zu machen, das wird langsam aber sicher der Mehrheit der Briten klar.

Indes, wenn man liest, was in Deutschland in den Medien über den gerade verabschiedeten Frühlings-Haushalt berichtet wird, dann fragt man sich, ob man im falschen Film gelandet ist.

Manche Meldungen in der ARD, nein, eigentlich viele, und nicht nur in der ARD machen mich betroffen, ob der Tatsache, dass wer auch immer die Meldung geschrieben hat, in a bliss of ignorance lebt, den man zuweilen gerne teilen würde, wäre damit nicht die vollkommene Verleugnung der Realität verbunden.

Christoph Prössl, ARD Studio London, hat gestern einen solchen Beitrag unter der Schlagzeile: „Großbritannien muss sparen, auch wo es weh tut“ verfasst, ein Beitrag, in dem es letztlich darum geht, dass Rachel Thieves, aka Rachel from Accounts 20 Milliarden GBP bei Sozialabgaben, Benefits für Leute, die nicht arbeiten (wollen) einsparen will/muss. Letztlich etwas, das die Linken (Nichtsnutze) auf die Palme bringt, und von denen gibt es bei Liebour mehr als genug.

Indes, sparen wo es wehtut, ist angesichts von 8 Milliarden GBP, die jährlich für die Unterbringung illegaler Migranten in HOTELS und deren Ausstattung und Verpflegung anfallen, angesichts von 22 Milliarden GBP, die Mad Ed gerade in BS-Net ZERO vergraben hat, um CO2 aus der Luft zu filtern, eine Maßnahme, die dem Irren angemessen ist – leider filtert ihn niemand aus der Luft, angesichts von rund 19 Milliarden GBP, die Herr Starmer an Mauritius bezahlen will, um die Chagos Islands, die er Mauritius schenken will, von Mauritius wieder zurückzuleasen [Wir haben eine Regierung voller Irrer] und letztlich, angesichts von jenseits von 20 Milliarden GBP, die in der Ukraine in korrupte Kanäle gegossen werden, eine Wertung der Dinge, die man von den öffentlich-rechtlichen Mundstücken zwar gewohnt ist, die dessen ungeachtet wütend macht.

Was indes besonders wütend machen muss, sind diese vollkommen uninformierten Sätze von Prössl:

„Die neue Prognose hat deutliche Auswirkungen auf die Finanzpolitik. Wenn das Wachstum schwächelt, fallen die Steuereinnahmen geringer aus – es droht ein Defizit. Eine Steuererhöhung hat die britische Regierung ausgeschlossen.“

Dass die Wirtschaft nicht wächst ist Ergebnis des Herbstbudgets, das Rachel from Accounts im Oktober 2024 verkündet hat, ein Budget, das jedes Anzeichen auf Wachstum der britischen Wirtschaft im Keim erstickt hat. Und zwar wegen dem, was im nächsten April ansteht: STEUERERHÖHUNGEN.

Herr Prössl mag es nicht wissen. Schließlich sitzt er seinen Hintern nur in London platt, um ihn in London platt gesessen zu haben, aber es gibt im UK im Frühjahr und im Spätjahr einen Haushalt. Das, was im Spätjahr verkündet wird, tritt gemeinhin zum 6. April, dem Beginn der nächsten Steuerperiode in Kraft. Und was dieses Jahr in Kraft tritt, das sind die STEUERERHÖHUNGEN aus dem Herbstbudget 2024 – von wegen Liebour schließt Steuererhöhungen aus.

nämlich:

  • National Insurance Contributions steigen für Arbeitgeber und damit steigen die Lohnkosten und deshalb waren bereits im Dezember weniger Arbeitsplätze vorhanden als im Jahr davor und deshalb investiert im UK niemand und deshalb hat OBR das Office for Budget Responsibility [Böcke, die gärtnern], die Voraussage des Wachstums von 2% auf 1% reduziert.
  • Für Eltern, deren Kinder eine private Schule besuchen, steigen die Fees, denn private Schulen müssen nun VAT [Mehrwertsteuer] erheben und die Kosten des privaten Schulbesuchs können nicht mehr abgesetzt werden.
  • Die Stamp Duty, eine Steuer, die bezahlt werden muss, wenn ein Haus ver-/gekauft wird, steigt erheblich und sie steigt vor allem für Erstkäufer, was es jungen Leuten weitgehend verunmöglicht, schon frühzeitig in den Mortgage Market einzusteigen.
  • Die Road Tax steigt um rund 5%.
  • Die Council Tax steigt um 8% bis 10%.
  • Die Kosten für Wasserversorgung, ein Bereich, in dem seit Jahren EU-Misswirtschaft betrieben wird, erst durch Re-Naturierung und nun, nach umfangreichen Überschwemmungen durch Re-Re-Naturierung, steigen um 10% – 27%.
  • Die Kosten für Energieversorgung steigen, weil Mad Ed weiter wütet, um 7% im Durchschnitt.
  • Die Kosten für mobile Endgeräte und Broadband steigen als Folge der höheren Finanzierungskosten.

Eine kleine nicht vollständige Auswahl der Ergebnisse davon, dass Liebour Steuererhöhungen ausgeschlossen hat, wie Herr Prössl meint.

Unglaublich, wer alles Journalist sein darf.





Source link

Von Veritatis

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert