„War das eine Verschwörungstheorie?“ Diese Frage stellt sich immer öfter – denn das, was noch vor wenigen Jahren als absurde Fantasie belächelt wurde, wird heute unter dem Deckmantel von Sicherheit und Effizienz Realität. Der neueste Schritt: Der digitale Führerschein für alle EU-Bürger.

Bis 2030 müssen alle EU-Staaten den digitalen Führerschein verpflichtend einführen. Zwar sollen Bürger „weiterhin das Recht“ haben, ein physisches Dokument zu beantragen – doch wie lange dieses Zugeständnis noch gilt, ist offen. Denn wer heute noch zwischen analog und digital wählen darf, könnte morgen schon nur noch digital existieren – ob er will oder nicht.

Die EU entwickelt dazu parallel eine „digitale Brieftasche“, die zeitnah neben Führerschein, Personalausweis und Krankenversicherung wohl auch den digitalen Euro (CBDC) beinhalten wird. Alles in einer App – zentral, einheitlich, kontrollierbar.

Der perfekte Bürger im EU-System – gläsern, steuerbar, einsperrbar

Kritiker schlagen Alarm. Der belgische Anwalt Bart Maes warnt sarkastisch:

„Praktisch! Kann man in Deutschland und Frankreich Punkte bekommen? Bußgelder eintreiben? Ein Kinderspiel. Fahrten einsehen? Kein Problem. Führerschein einziehen? Auch aus der Ferne möglich. Wer will das nicht? Alles für die Verkehrssicherheit – oder?“

Was als digitale Innovation verkauft wird, ist in Wahrheit der x-te Schritt in Richtung eines umfassenden Kontroll- und Überwachungssystems, bei dem der Bürger zwar weiterhin „Rechte“ hat – aber nur, solange er spurt.

„Sobald man der EU erlaubt, eine Art ID oder CBDC in sein Handy einzubauen, ist man wirklich am Arsch“, bringt es Maes auf den Punkt.

Ein soziales Kreditsystem durch die Hintertür

Auch Musiker und Aktivist Nicky Monreau äußert sich empört:

„Ein weiterer Schritt zum Aufbau eines sozialen Kontrollsystems in der EU!“

Was in China längst Alltag ist – eine umfassende Bewertung der Bürger durch ihr Verhalten, gekoppelt an Zugang zu Mobilität, Finanzen oder Gesundheitsversorgung – schleicht sich in Europa nicht mit Gewalt, sondern mit Bequemlichkeit ein.

Alles wird verknüpft: Bewegungsdaten, Strafpunkte, Zahlungsverhalten. Die Infrastruktur ist bald da. Der digitale Führerschein ist nur das jüngste Puzzlestück.

Fazit: Wer sich heute nicht wehrt, wird morgen verwaltet

Niemand sagt, dass man sofort in einem digitalen Gefängnis aufwacht. Aber es ist ein schleichender Prozess: Mit jedem System, das zentralisiert wird, mit jeder App, die Behörden fernsteuern können, wächst der Wirkungsradius staatlicher Kontrolle – und schrumpft der Raum für Freiheit, Dissens und Individualität.

Was früher „Verschwörungstheorie“ genannt wurde, ist heute offizielle Politik. Was morgen kommt, liegt nicht in den Händen von Bürokraten in Brüssel – sondern in der Frage, ob die Bürger sich das gefallen lassen.

Quellen:

  • EU-Verkehrsministerkonferenz, Digitaler Führerschein 2030
  • Europäisches Parlament: Einigung zur Digital Wallet (EUid)
  • Stellungnahmen von Bart Maes & Nicky Monreau (zitiert in alternativen Medien und X/Twitter)





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Von Veritatis

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