Wieder ist ein FPÖ-Büro zum Ziel mutmaßlich linksextremer Gewalt geworden: Diesmal hat es das Bürgerbüro der Freiheitlichen in Wien-Meidling getroffen. Heute, Dienstag, schossen Unbekannte zu noch ungeklärter Uhrzeit, wahrscheinlich mit einer sogenannten Zwille (einer Art Steinschleuder) auf die Räumlichkeiten in der Bonygasse.

Strafanzeige gegen wahrscheinlich vermummte Täter

Eine der beiden Stahlkugeln durchschlug das Sicherheitsglas, die andere blieb stecken. Verletzt wurde niemand. Seitens der FPÖ sieht man einen neuen traurigen Höhepunkt linker Gewalt gegenüber der Partei. Bezirksobfrau und EU-Abgeordnete Petra Steger kündigte eine Strafanzeige gegen Unbekannt an – Unbekannt deshalb, weil die Täter bei ihren Attacken meistens vermummt sind.

Politische Arbeit wird fortgesetzt

“Es ist inakzeptabel, dass politische Arbeit mit derartigen Methoden bedroht wird”, sagte Steger zu dem neuerlichen Angriff. In ihrer Partei hofft man, dass die Täter möglichst schnell ausgeforscht und zur Rechenschaft gezogen werden. Einschüchtern lassen will man sich jedoch nicht, vielmehr wolle man auch in Zukunft eine “starke Stimme” für den Bezirk Meidling sein.

Angriffe auf Partei und ihre Mitglieder keine Seltenheit

Neu sind linke Angriffe tatsächlich auch in Meidling nicht: Steger berichtete von Beschmierungen an den Wänden, abgeräumten Wahlkampfständen und auch mit dem Messer sollen die Mitglieder der Meidlinger FPÖ schon bedroht worden sein. Auch Steger selbst soll schon mit einem Messer angegangen worden sein.



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Von Veritatis

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