Digitale Kontrolle statt Komfort? Transport Canada ringt mit WEF-Verstrickungen beim Biometrie-Programm

Warum hat das WEF so viel Einfluss? Eine einfache Frage – mit tiefgreifenden Folgen. Interne Regierungsdokumente zeigen, wie tief die kanadische Regierung bereits in Projekte verstrickt ist, die vom Weltwirtschaftsforum vorangetrieben werden – etwa bei der Einführung digitaler Identitäten. Und wie unangenehm es wird, wenn Journalisten genauer hinschauen.

Der Journalist David Akin stellte unbequeme Fragen zum „Known Traveller Digital Identity“-Projekt (KTDI), einem vom WEF unterstützten Vorhaben zur biometrischen Erfassung von Flugreisenden. Die Reaktion bei Transport Canada? Nervosität, Ablenkung, Schadensbegrenzung. Interne Mails bezeichnen Akins Fragen als „problematisch“ – nicht etwa, weil die Antworten fehlen, sondern weil sie zu viel aufdecken könnten.

KTDI, verkauft als praktische und sichere Zukunftstechnologie, erstellt ein umfassendes digitales Profil jedes Reisenden. Doch wer das System wirklich kontrolliert, bleibt undurchsichtig. Hinter der Fassade von Komfort und Effizienz steckt eine tiefgreifende Verflechtung zwischen kanadischen Behörden und dem WEF, einer nicht gewählten, globalen Machtzentrale, die maßgeblich an der Gestaltung nationaler Agenden mitwirkt – ohne demokratische Rechenschaft.

Dokumente belegen: Das Ministerbüro unter Omar Alghabra koordinierte gezielt die Teilnahme an WEF-Events. Jennifer Sully, Direktorin für internationale Beziehungen, sah darin eine „großartige Gelegenheit“, das KTDI-Projekt international zu promoten. Sie schlug sogar vor, den WEF-Sitz des ehemaligen Ministers Marc Garneau an Alghabra zu übertragen – als Symbol kontinuierlicher Regierungstreue gegenüber WEF-Zielen.

Besonders brisant: Der Zeitpunkt. Interne Nachrichten von Exekutivdirektor John Velho legen nahe, dass die COVID-19-Krise bewusst als Katalysator genutzt wurde, um digitale ID-Systeme unter dem Deckmantel von Sicherheit und wirtschaftlicher Erholung schneller einzuführen.

Drei Jahre lang wurden Anfragen von Rebel News blockiert – nun liegen die Dokumente endlich vor, wenn auch massiv geschwärzt. Der Inhalt? Kaum noch lesbar. Aber gerade die Schwärzungen sprechen Bände: Was will die Regierung verbergen?

KTDI wurde diskret in die Kommunikationsstrategie zur wirtschaftlichen Erholung eingebettet. Doch wer genau hinschaut, erkennt: Es geht längst nicht nur ums Reisen. Es geht um die Infrastruktur für ein umfassendes Überwachungssystem, eingebettet in einen globalen Rahmen, gelenkt von einer privaten Organisation mit überstaatlichem Einfluss.

Das WEF – unter dem Banner „Globale Kooperation“ – schreibt an der nächsten Version der digitalen Gesellschaft mit. Demokratische Kontrolle? Fehlanzeige. Öffentliche Debatte? Unerwünscht.

Was hier entsteht, ist kein harmloser Service für Vielreisende, sondern die schrittweise Einführung einer permanenten digitalen Kontrolle der Bürger – ohne Mandat, ohne Transparenz, aber mit internationalem Rückhalt.



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Von Veritatis

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