Von Kai Rebmann
Entgegen aller anfänglicher Beteuerungen, die „genetischen Impfstoffe“ bzw. deren Bestandteile verblieben nicht lange im menschlichen Körper, wurde das Gegenteil inzwischen mehrfach bewiesen, siehe zum Beispiel hier oder hier.
Besonderen Anlass zur Sorge bereiten dabei immer wieder das Spike-Protein und die Lipid-Nanopartikel, die auch Wochen und Monate nach der Injektion noch nachweisbar sind und unerwünschte Nebenwirkungen bis hin zu Impfschäden hervorrufen können. Hier sind in erster Linie das PostVac-Syndrom, Thrombosen und Entzündungen in lebenswichtigen Organen und/oder des Nervensystems zu nennen.
Waren und sind davon bisher nur die Impflinge selbst betroffen, tut sich mit den Empfängern von Blutspenden oder Spenderorganen womöglich eine neue Risikogruppe auf. Davor warnt ein siebenköpfiges Forscherteam aus Japan mit Jun Ueda an der Spitze. Ueda ist Professor für fortgeschrittene medizinische Wissenschaft an der Asahikawa Medical University. Die Arbeit wurde am 15. März 2024 als Preprint veröffentlicht und wurde seither schon vielfach zitiert.
Ueda und Kollegen verweisen darauf, dass sich bereits wiederholt gezeigt habe, dass die durch die „genetische Impfung“, wie sie die Covid-Impfungen nennen, verursachten Schäden „äußerst schwerwiegend“ seien und es daher an der Zeit sei, dass Staaten und „relevante Organisationen“ gemeinsam konkrete Schritte unternehmen, um diese Risiken zu erkennen, zu kontrollieren und schließlich zu beseitigen. Es könne kein Zweifel mehr daran bestehen, dass das in den genetischen Impfstoffen als Antigen verwendete Spike-Protein selbst toxisch ist.
Für Spenderblut und -organe fordern die Autoren neue Methoden zur Identifizierung und Entfernung der Schadstoffe und schlagen in ihrer Arbeit eine Reihe spezifischer Tests und Vorschriften vor, um die damit verbundenen Risiken für künftige Empfänger zu minimieren. Die Forscher verweisen auf eine eigene PubMed-Suche nach Erkrankungen von Blutgefäßen – insbesondere Thrombosen – in Kombination mit Schlüsselwörtern wie „Covid-19-Impfstoff“ und „Nebenwirkungen“. Diese Suche habe mehrere hundert Artikel seit der Einführung der genetischen Impfstoffe ergeben.
Als größte Sorgen im Zusammenhang mit Blutspenden von Geimpften haben die Japaner die folgenden Punkte identifiziert:
Kontamination durch das Spike-Protein:
Dieses Antigen ist mehrfach toxisch, was unter anderem Erkrankungen der Blutkörperchen, aber auch Amyloidose begünstigen kann. Letzteres führt zu abartig gefalteten Proteinen, die sich zu sogenannten Amyloidfibrillen verketten, sich als solche im Gewebe ansammeln und zu Organversagen führen können.
Kontamination mit Amyloidaggregaten und Mikrothromben, die durch das Spike-Protein entstehen:
Diese Proteinklumpen (Amyloidaggregate) haben sich ebenfalls als toxisch erwiesen, lassen sich nicht ohne weiteres wieder auflösen und müssen daher aus Blutprodukten (etwa Spenderblut) entfernt werden. Sie begünstigen Erkrankungen von Organen, insbesondere des Gehirns.
Ereignisse, die auf ein geschwächtes Immunsystem des Spenders und Immunanomalien aufgrund von Immunprägung infolge mehrerer Dosen eines genetischen Impfstoffs zurückzuführen sind:
Wenn die Immunfunktion eines Spenders durch eine Genimpfung beeinträchtigt ist, besteht das Risiko, dass der Spender an einer (subklinischen) Infektionskrankheit leidet oder mit einem pathogenen Virus infiziert ist und eine Virämie oder eine andere Erkrankung entwickelt hat, auch wenn der Spender keine spezifischen Symptome aufweist. Aus diesem Grund sollte medizinisches Fachpersonal, das chirurgische Eingriffe – einschließlich Blutentnahmen und Organtransplantationen – vornimmt, mit dem Blut von Empfängern genetischer Impfungen sorgfältig umgehen, um eine Infektion über dieses Blut zu verhindern. Ebenso wird es notwendig sein, alle Angehörigen der Gesundheitsberufe über dieses Risiko zu informieren.
Lipid-Nanopartikel (LNPs) und Pseudouridin in mRNA-Impfstoffen:
Bei mRNA-Impfstoffen können LNPs und Pseudouridin im Blut der Empfänger verbleiben, falls Blut ohne ausreichende Wartezeit (24 bis 48 Stunden) nach der Genimpfung entnommen wird. LNPs sind stark entzündlich und haben sich selbst als thrombogen erwiesen, was ein Risiko für Transfusionsempfänger darstellt. LNPs weisen eine starke Adjuvansaktivität auf, weshalb die Gefahr besteht, dass sie das Adjuvans-induzierte Autoimmunsyndrom (ASIA-Syndrom) auslösen können. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass zusätzliches Spike-Protein im Körper des Empfängers produziert werden kann, wenn das Pseudouridin der mRNA beim Gelangen in den Blutkreislauf des Empfängers noch in LNPs verpackt ist.
Die Autoren betonen ausdrücklich, dass sie in ihrer Arbeit lediglich auf mögliche Gefahren für die Empfänger von Spenderblut hinweisen, dass wiederum von Empfängern der genetischen Impfung stammt: „Solange keine genauen Tests durchgeführt werden, können keine Schlussfolgerungen bezüglich des Risikos oder der Sicherheit von Transfusionen mit Blutprodukten von Empfängern der Genimpfstoffe gezogen werden.“ Daher brauche es künftig „gründliche und kontinuierliche Untersuchungen“ sowie weiterführende Maßnahmen, etwa die Registrierung aller potenzieller Spender und die Rückverfolgbarkeit der durch diese zur Verfügung gestellten Blutprodukte.
Die durch Ueda und Kollegen aufgeworfene Problematik betrifft neben einfachen Bluttransfusionen auch Organtransplantationen und Knochenmarkspenden. Um die damit verbundenen Risiken zu minimieren, eine weitere Ausbreitung der Blutkontamination zu vermeiden und eine „Verkomplizierung der Situation“ zu unterbinden, richten die Forscher den dringenden Appell, „die Impfkampagne mit genetischen Impfstoffen auszusetzen und wie gefordert so bald wie möglich eine Risiko-Nutzen-Bewertung durchzuführen“.
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