Oftmals gehört zu einer Überlebensausrüstung zumindest in den Beschreibungen kein Schlafsack. In der Realität solltest Du einen guten Schlafsack haben. Dieser sollte sogar möglichst gut und damit leider oft genug teuer sein, er zählt zu den wichtigsten Überlebensmaterialien. Wichtig ist, dass Du nicht zu viel Platz mit dem Schlafsack verschenkst. Deshalb sehe Dir die Checkliste zur bestmöglichen Verstauung an.

Schlafsack sehr dicht verpacken

Im ersten Schritt darf der Schlafsack keinen Inhalt mehr haben. Du legst ihn einfach aus und schüttelst den Sack so gut wie möglich und dabei sehr kräftig aus. Dann solltest Du ihn vorbereitet für das Zusammenrollen flach auf den Boden legen.

Dann faltest Du den Schlafsack in Längsrichtung – damit er weniger breit ist. Vorher sollte der Schlafsack allerdings geschlossen sein, der Reißverschluss also sollte verschlossen sein. Beim Falten solltest Du alle Ecken so gut als möglich zusammenlegen. Dies wiederum wird das Gebinde schmaler werden lassen.

Dann nimmst Du das Kopfteil des Schlafsacks, an dem oft genug eine Kapuze hängt. Hier fängst Du an und rollst den Sack. Dabei solltest Du so enge Rollen schlagen wie nur möglich. Es geht darum, die Luft aus dem Schlafsack herauszupressen. Wenn Dir dies nicht gelingt, lege einfach einen dünnen Ast oben quer in das Kopfteil. Den Schlafsack wickelst Du dann um diesen Ast herum.

Wenn der Schlafsack zusammengerollt ist, dann binde ihn mit entsprechenden Seilen, Stricken bzw. Bändern zusammen. Er sollte nicht wieder auseinanderrollen, weshalb Du mit einer Hand den Schlafsack zusammenhalten solltest. Den Stock oder Ast im Schlafsack ziehst Du im Zweifel wieder heraus.

Wenn das Ergebnis nicht „perfekt“ ist, beginne von vorne. Der Platz ist kostbar.





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Von Veritatis

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