255 Euro müssen Durchschnittsverdiener in diesem Jahr bereits mehr für ihre Krankenkasse bezahlen. Ökonomen erwarten, dass sich die Beitragsspirale unter Schwarz-Rot in den kommenden Jahren noch weiter dreht und die Sozialbeiträge auf über 50 Prozent vom Brutto steigen werden.
Die Sozialabgaben in Deutschland stehen mal wieder vor einem dramatischen Anstieg. Ökonomen schlagen Alarm: Ohne “tiefgreifende Reformen” könnten die Beiträge für Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung in absehbarer Zeit die 50-Prozent-Marke überschreiten. Bereits 2025 wird ein Gesamtbeitragssatz von 42,5 Prozent erwartet, was einen historischen Höchststand bedeutet. „Die Sozialabgaben werden ungebremst steigen“, warnt Nicolas Ziebarth vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Dies stellt eine der “größten Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft” dar. Laut dem IGES-Institut könnten die Sozialabgaben bis 2035 auf 48,6 Prozent klettern, im schlimmsten Fall sogar auf 51,2 Prozent. Besonders die Krankenversicherung treibt die Kosten: 2025 wird ein Zusatzbeitrag von 2,5 Prozent erwartet, was Durchschnittsverdiener bereits jetzt 255 Euro jährlich mehr kostet.
Die wahre Hauptursache dafür wird natürlich nicht genannt: Die Übernutzung der Sozialsystem durch immer mehr Personen, die niemals eingezahlt haben, insbesondere durch die weiterhin faktisch obergrenzenfreie Massenaufnahme von mehrheitlich leistungsdefizitären Migranten. Wo jedes Jahr mehrere Großstädte an Menschen, die Staat und Sozialsysteme mehr kosten, als sie erbringen, ist die Lastenerhöhung für die schrumpfende Zahl an Berufstätigen und Leistungsträgern eine mathematisch zwingende und nur logische Entwicklung – wie übrigens auch in allen anderen Bereichen, in denen die Migration dieses Land langsam, aber sicher zur Strecke bringt, von Bildung über Wohnungsbau bis innere Sicherheit. Da die deutsche Einwanderungspolitik auf Masse statt klasse, auf Quantität statt Qualität setzt, geht der Import von Transferleistungsempfängern munter weiter.
Die üblichen Erklärungsmuster
Doch so etwas wollen die Auftraggeber der Ökonomen in Politik und Medien natürlich nicht hören. Also benennen die gekauften Experten in ihren Studien und Auswertungen als Ursachen eben einmal mehr die üblichen Erklärungsmuster für die fatale Fehlentwicklung – Gründe, die zwar ebenfalls einen gewissen Anteil daran haben, aber die Explosion der Sozialabgaben und die Abweichung von den seit Jahrzehnten gut modellieren Prognosen eben nicht erklären können, wie etwa der demographische Wandel und die Überalterung. Die Babyboomer-Generation gehe in Rente, während immer weniger Erwerbstätige für immer mehr Rentner und steigende Pflegekosten aufkommen müssten. Alles richtig – doch das ist nichts Neues. das alles wusste man auch schon in den 1980ern, als Migration eben noch kein bestimmender Faktor war. Die heutigen Aufwüchse kommen zu den Folgen dieser erwartbaren Strukturproblemen ja noch obendrauf.
Weil durch das Bürgergeld (wie immer es die neue Regierung nun auch wieder umbenennen wird) ein faktisches bedingungsloses Grundeinkommen besteht, das immer mehr Menschen von der Arbeit abhält, lohnt sich Arbeit schon jetzt nicht – und vor allem nicht für die bestenfalls zu unqualifizierten Hilfsjobs befähigte Mehrheit der Zuwanderer, bei denen es sich eben um keine “Fachkräfte“ handelt und die vielfach als Wirtschaftsmigranten mit dem Ziel der Vollalimentierung einreisen. Die Energiepolitik hat zudem hunderttausende Arbeitsplätze vernichtet, so das inländische Massenarbeitslosigkeit mit der den Folgen der Einwanderung eines Massenprekariats, das inzwischen mehr als die Hälfte der Bürgergeldempfänger stellt, zusammenfällt.
Gravierende Folgen
Beides belastet die Sozialkassen exorbitant. Auch im Gesundheitswesen werden immer mehr ausländische Personen, die nie eingezahlt haben, mitversorgt – was zwingend zur Beitragsexplosion führt. Das alles sind die wirklichen Hauptgründe dafür, dass die Arbeitnehmer in Deutschland fortan noch weit mehr geschröpft werden – und dass die drohenden Anstiege der Sozialabgaben die lediglich infolge der demographischen Entwicklung zu erwartenden moderaten Anstiege bei weitem übertreffen werden.
Die Folgen sind gravierend. Arbeitnehmer haben noch weniger Netto vom Brutto: Bei 4000 Euro Bruttogehalt steigen die Abgaben von 818 auf 1000 Euro bei 50 Prozent Beitragssatz. Unternehmen, die die Hälfte der Beiträge tragen, kämpfen mit höheren Lohnkosten, was die Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Bei zumindest halbwegs stabilen Wachstum könnten die Folgen dieser Entwicklung durch Lohnausgleich, trotz Inflationsgefahr, teilweise ausgeglichen werden. Doch stattdessen droht zum dritten Jahr in Folge eine Rezession – auch diese hausgemacht, primär zwar durch die selbstzerstörerische Klima- und Energiepolitik, die sich unter der kommenden Bundesregierung mit ihrem nun in Verfassungsrang erhobenen Klima-Wahndiktat noch verschärfen wird.
Die einzige nötige Reform ist die Migrationswende
Und so, wie sie bei ihrer Ursachenhermeneutik den Elefanten im Raum verleugnem, lenken die Ökonomen auch bei ihren Vorschläge zur Entlastung vom wirklichen Problem ab: Sie plädieren für eine noch stärkere Steuerfinanzierung, Kapitaldeckung in der Pflegeversicherung oder ein höheres Renteneintrittsalter. Diese Reformen sind fraglos notwendig, sinnvoll und wichtig – doch die eigentliche und wirklich vorrangige Reform, die zur Rettung Deutschlands unverzichtbar ist, ist die der Migrationswende – inklusive überfälliger Schließung der Grenzen, Umstellung staatlicher Versorgung auf Sachleistung und konsequente Ausweisung aller nicht asylberechtigten und illegalen Migranten.
Doch vermutlich wird man diese inzwischen zur epochalen Herkulesarbeit gewachsenen Herausforderungen selbst dann nicht anpacken, wenn die Sozialabgaben irgendwann bei 100 Prozent liegen. Solange sich noch genügend deutsche Trottel finden, die die Party bezahlen und die für die Vollversorgung illegaler Migranten, identitätsloser angeblicher Flüchtlinge, für Ukraine-Unterstützung, globale “Entwicklungshilfe” ofrt linksgrüne Klima-Transformationspolitik schuften gehen, wird sich nichts ändern.
2023 besaß Deutschland, größte Volkswirtschaft Europas und viertgrößte der Welt, mehr denn je einen unvergleichlich hohen Beutewert: als Hauptfinanzier der EU und ihrer monströsen Bürokratie und Umverteilung. Als Kreditgeber der letzten Instanz und Garant der nur notdürftig zusammengehaltenen Eurozone. Als verlockendes Fluchtziel für Migranten aus aller Welt. Als unentbehrliche logistische Drehscheibe für die Kriege der USA. Als Absatzmarkt für das teuerste Erdgas, das die Bundesrepublik je bezog. Als Geldquelle für die Profiteure der Energiewende und ihrer Lobby. Und nicht zuletzt als Verfügungsmasse einer links-grünen politischen Klasse, die sich den Staat zur Beute gemacht hat.
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