Es geht erschreckend einfach.
Heute in der Tagesschau:

  1. Man setzt eine wilde Behauptung in die Welt, etwa: Der VON MENSCHEN VERURSACHTE Klimawandel führt dazu, dass der Golfstrom zum Erliegen kommt.
  2. Man sorgt dafür, dass institutionalisierte Wissenschaft auf Förderung angewiesen ist, diese Förderung aber nur erhält, wenn Forschung betrieben wird, die das voraussetzt, was gerade behauptet wurde, Forschung, die keine Forschung ist, sondern Legitimationsbeschaffung für die ursprüngliche Behauptung, die mittlerweile zur Wahrheit erklärt wurde.
  3. Man schaltet die Medien gleich, durchsetzt sie mit Leuten, die in ihrem Leben noch keinen eigenen Gedanken formuliert haben und nur zu froh und bereit sind, wenn sie  Sprachrohr oder Propagandaschleuder für ihnen vorgegebene Inhalte sein dürfen.
  4. Und langsam aber sicher setzt sich die Illusion, dass es einen Klimawandel gibt, den ausschließlich die gottgleichen  0.04% CO2 zur Atmosphäre hinzufügenden Menschen verursachen nichts sonst.

Und am Ende kommt dann Bullshit wie der dabei heraus, den die ARD heute verbreitet:

„Erstmals haben die Forschenden dabei auch die Folgen eines möglichen Zusammenbruchs der Atlantischen Meridionalen Umwälzströmung (AMOC [Golfstrom]) der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts betrachtet.
[…]

Die Studie zeigt: In den untersuchten Szenarien schrumpft der klimatisch geeignete Lebensraum der aktuell häufigsten Baumarten in Deutschland – Kiefer, Fichte, Buche und Eiche – in den kommenden Jahrzehnten teils drastisch. Verbleibende Bestände weichen vor dem zunehmend heißen und trockenen Klima nach Nordeuropa und Skandinavien.

Ein Zusammenbruch der AMOC würde Temperatur und Niederschlag in Europa abrupt senken. In Deutschland würden die klimatischen Bedingungen für Kiefer, Buche und Eiche zwar wieder besser werden, bestehende Verluste könnten aber nicht vollständig zurückgewonnen werden.

Warum bislang noch niemand untersucht hat, wie sich das Klima auf der Erde ändert, wenn Europa seine Umlaufbahn um den Jupiter verlässt und auf Kollisionskurs mit dem Mars geht, ist uns ein Rätsel. Eine solche Untersuchung hätte denselben Stellenwert an „Unwahrscheinlichkeit“, wie eine Untersuchung der Vegetationsveränderung nach dem Zusammenbrechen des Golfstroms.

Denn: Der Golfstrom bricht nicht zusammen.
Gar nicht.
Nicht einmal ansatzweise.
Der von Menschen verursachte Klimawandel scheitert am Golfstrom, trotz aller Versuche, den Zusammenbruch herbeizuschreiben:

Der Golfstrom (AMOC) kommt in die Jahre, er wird langsamer, schwächt sich ab, wird zum Stillstand kommen, kollabieren. Die Folgen werden furchtbar sein, erschreckend, kalt, warm, heiß, Stürme, Orkane, Zyklone, Regen ohne Ende, Überschwemmung, noch mehr Überschwemmung, Städte versinken im Meer …

Der Phantasie dieser Psychopathen ist keine Grenze gesetzt. Indes, in der Welt der Wissenschaft setzt die Realität, setzen die Daten normalerweise eine Grenze, sofern die Studien nicht in Auftrag gegeben sind, wie die Folgenden:.



Man könnte denken, dass es manchen Autoren regelrecht Spaß macht, apokalyptische Zustände zu ersinnen, und tatsächlich ist die AMOC genau das, was man benötigt, wenn man Angst machen will, denn AMOC ist zentral für den Transport von Wärme nach Norden und Kälte nach Süden:

Quelle: MET Office

Mit AMOC kommt warmes Wasser nach Norden, kühlt dort ab und kommt als kaltes Wasser in den Süden zurück. Und weil AMOC der Hauptverantwortliche für den Wärmetransport in den Norden ist, ist AMOC ein zentraler Bestandteil von Klimamodellen, wie sie z.B. in das Coupled Model Intercomparison Project Phase 6 (CMIP6) eingegangen sind. In allen diesen Modellen wird angenommen, dass AMOC schwächer wird, das weniger warmes Wasser nach Norden und weniger kaltes Wasser nach Süden gelangt:

„The AMOC is the principal driver for oceanic meridional heat transport in the subtropical North Atlantic. Most climate models that contributed simulations to the Coupled Model Intercomparison Project Phase 6 (CMIP6) suggest a decline of the AMOC by 34–45% of its present-day strength towards the end of the 21st century. A variety of published proxy records indicate that the AMOC may already be slowing down on a centennial time scale.“

Das Zitat stammt aus einem in Nature erschienenen Beitrag – diesem Beitrag:

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Volkov et al. (2024) haben sich in diesem Beitrag aufgemacht, die Messung des AMOC zu überprüfen, schon weil in letzter Zeit Kritik an den Behauptungen AMOC würde schwächer werden, geäußert wurde. Sie tun das auf Grundlage des Florida Current (FC) eines Hauptbeiträgers zum AMOC, der rund 32 Sverdrups, also 32.000.000.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde zum AMOC beiträgt. Der FC ist nicht nur ein sehr massiver Zuträger zum AMOC, er ist auch der am längsten gemessene Current. Tatsächlich basieren die meisten der Behauptungen, die den AMOC sich abschwächen sehen oder gar zum Erliegen bringen wollen, auf Messungen des FC, die an einem Telefonkabel, das Florida mit der Hauptinsel der Bahamas verbindet, vorgenommen werden.

Bei dieser Messung machen sich Forscher elektromagnetische Induktion zunutze: Das Magnetfeld eines Leiters ändert sich, wenn er sich bewegt oder wenn sich die magnetische Flussdichte um den Leiter ändert: Wenn sich die im Meerwasser vorhandenen Ionen mit einer Meeresströmung durch das Erdmagnetfeld (EMF) bewegen, wird ein magnetisches Feld senkrecht zur Bewegungsrichtung des Wassers induziert. Da Meerwasser ein leitendes Medium ist, ist das induzierte magnetische Feld proportional zum vertikal gemittelten horizontalen Fluss.

Messungen, die auf diesem Prinzip basieren, haben für die letzten Dekaden, seit 2000 ein Abschwächen des Stroms ergeben, letztlich die Grundlage, auf der ein Erschlaffen des AMOC, ein Erliegen des Golfstroms von besonders Eifrigen verkündet wurde. Indes, unmittelbar vor dem Jahr 2000, ab dem das Abschwächen des AMOC [und des Golfstroms] vermeintlich gemessen wird, waren die Messungen am Kabel, das Florida mit den Bahamas verbindet, für rund 17 Monate ausgesetzt [wegen Instandsetzungsmaßnahmen und dergleichen], wurden erst 2000 wieder – mit dem Ergebnis eines sich abschwächenden Stroms – aufgenommen. Vor der Zäsur, in all den Jahren von 1982 bis 1998 wurde keine Verlangsamung des Florida Currents gemessen und nach der Wiederaufnahme, so zeigen Satellitendaten und die Ergebnisse von Messungen mit Dropsonden, auch nicht. Lediglich die wiederaufgenommenen Messungen am Kabel haben das Ergebnis einer Verlangsamung des FC erbracht, gezeigt, dass weniger Wasser transportiert werden soll.

Ein seltsames Ergebnis, denn vor der Wiederaufnahme der Messungen am Kabel im Jahre 2000, in all den Jahren von 1982 bis 1998 waren die Messungen am Kabel und die Werte, die über Dropsonden ermittelt wurden, vergleichbar. Seit 2000 sind sie das nicht mehr und Volkov et al. (2024) haben sich gefragt, warum sie das nicht mehr sind:

We note, however, that since the decline can be traced back to the resumption of cable measurements in 2000, it is possible that the observed decline in the FC transport could be due to a change in the data processing procedure (see “Methods” for details) rather than the real oceanic signal.“

In den Jahren von 2000 bis 2023 ist nicht nur – angeblich – die Wassermenge, die vom FC transportiert wird, geringer geworden, auch die Netzspannung ist in diesem Zeitraum um 0,14 Volt gesunken, ein Phänomen, das zwei Ursachen haben kann: einen Rückgang in der Wassermenge oder eine Veränderung im Magnetfeld der Erde. Und in der Tat verändert sich das Magnetfeld der Erde in den letzten Jahrzehnten erheblich, am besten belegt durch die Wanderung des Nordpols.

Quelle: National Center for Environmental Information;

Interessanter Weise wurden die Veränderungen des Magnetfelds der Erde bei allen Messungen des FC am Kabel, die vor 2000 vorgenommen wurden, eingerechnet, die Ergebnisse entsprechende adjustiert.

Aber nach 2000 aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr, so dass alle Messungen FALSCH sind. Korrigiert man den entsprechenden Fehler und stellt die korrigierte Berechnung der Wassermenge des FC für die Jahre seit 2000 der alten, unkorrigierten gegenüber, dann ergibt sich nicht nur eine Zeitreihe, die mit den Satellitendaten und den per Dropsonden gewonnenen Daten zur Wassermenge (und Fließgeschwindigkeit) des Florida Current übereinstimmt, die Abschwächung des AMOC (und des Golfstroms) verschwindet, denn sie war ein Messfehler, ein statistsiches Artefakt, das zu geringer Sorgfalt oder Absicht geschuldet ist.

Nicht nur schwächt sich der AMOC nicht ab, er wird seit 2009 stärker:

„With the corrected FC transport, the AMOC is slightly reduced during the first years of the record, but it is increased starting from about 2009, becoming larger by almost 1 Sv compared to the earlier estimate toward the end of the time series. It is interesting to note that, using the revised FC transports, the second maximum in the AMOC time series observed in 2018 (~18.6 Sv) becomes much closer to high transports in 2005–2006 (~19.3 Sv). These findings provide a stronger support for the previously made conclusion that the observed AMOC time series at ~26.5°N showcases an interdecadal variability rather than a long-term decline.“

Welche Folgen werden daraus für diejenigen erwachsen, die seit Jahren AMOC laufen, jede Messung, die ihnen in den Klimawandel-Kram passt, zum Anlass nehmen, um das Ende des Planeten zu verkünden, die sich als angebliche Faktenchecker oder Informationskanäle einen Namen mit Klimawandel-Quark gemacht haben, Bullshit der als Wissen ausgegeben wird?

Welche Konsequenzen werden die Klimawandel-Modellierer ziehen, die einmal mehr damit konfrontiert sind, dass Parameter ihres Modells, Annahmen über langfristige Entwicklungen sich schlicht als falsch erwiesen haben – wieder einmal?

Und welche Konsequenzen werden die Leute ziehen, die als Polit-Darsteller seit Jahren Dinge behaupten, die sie in keiner Weise beurteilen können, die versuchen, sozialen Status dadurch zu ergaunern, dass sie Lügen, die von internationalen Gremien bereitgestellt werden, verbreiten?

Vermutlich keine, denn für Lügner macht eine Lüge mehr oder weniger keinen Unterschied.

Und in der Tat, der Beitrag der ARD vom heutigen Tag belegt, was wir gerade geschrieben haben. Es ändert sich nichts.

Warum sollte es?

Lügner werden dadurch, dass eine ihrer Lügen widerlegt wird, nicht am Lügen gehindert, solange ihnen keine erheblichen Konsequenzen daraus erwachsen. Die Klimawandel-Lügner wissen, dass ihnen derzeit keinerlei Sanktionen drohen, egal, wie umfangreich und frech sie lügen.

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Ergo lügen sie weiter.
Ergo werden weiter Unmengen von Steuergeldern zur Erforschung des „von Menschen verursachten Klimawandels“ ausgelobt, deren Zweck nicht etwa darin besteht, zu untersuchen, ob es diesen von Menschen verursachten Klimawandel überhaupt gibt.

Keine Studie hat je unabhängige Belege dafür geliefert, dass 0.04% CO2 menschlichen Ursprungs in der Lage sind, das Klima der Erde nachhaltig zu verändern.

Solche Studien sind nicht gewünscht.
Gewünscht sind Rektalstudien, Studien, deren Autoren die ideologische Vorgabe als Wahrheit setzen, nicht prüfen und was-wäre-wenn-Forschung ausführen, also Forschung, die auf Basis einer unbelegten Annahme [von Menschen verursachter Klimawandel] Auswirkungen beschreibt, Horrorszenarien entwirft, Katastrophenmeldungen generiert, die dann über Shitstream-Medien in die Wohnzimmer weltweit getragen werden können, um die dort vielleicht noch Zuhörenden zu erschrecken, gefügig zu machen, in den Missbrauch ihrer Steuergelder einwilligen zu lassen, um denen, die der unbelegten Behauptung des von Menschen verursachten Klimawandels kritisch gegenüberstehen, den Eindruck zu vermitteln, sie seien alleine und von einem Meer der Mitläufer umgeben.

Der Beitrag der ARD-tagesschau dient genau diesem Zweck.
Er berichtet von „Forschunsgergebnissen“, die ganz furchtbare Dinge ergeben haben, Dinge, die dann eintreten, wenn etwas, von dem wir wissen, dass es nicht vorhanden ist oder eintreten wird, doch eintritt oder vorhanden wäre.

Propaganda funktioniert so.
Im Ende sollen die Rezipienten von Propaganda an ihrer eigenen Wahrnehmung zweifeln und ihrer Urteilskraft beraubt werden, damit sie von den Vorgaben der Verbrecher abhängig sind, deren persönlichem Vorteil die ganze Propaganda dient.


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Von Veritatis

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