Asylforderer in den Niederlanden müsste man sein. Auch wenn die Mitte-Rechts-Regierung einen schärferen Kurs ankündigte, werden weiterhin Unsummen für die Unterbringung von Migranten ausgegeben. Ein Luxus-Dauerurlaub auf Kreuzfahrtschiffen und in Luxushotels auf Steuerzahlerkosten, der auf Unmut stößt.

In einem Kommentar in der niederländischen Tageszeitung “De Telegraaf” beschwert sich Marianne Zwagerman über die extrem teure Unterbringung von rund 10.000 Asylforderern auf Kreuzfahrtschiffen und in Hotels. Mehr als 300 Euro pro Tag (also mehr als 9000 Euro pro Monat oder rund 110.000 Euro im Jahr) muss die Ministerin für Asyl und Migration, Marjorlein Faber, für jeden davon ausgeben. Das sind über eine Milliarde Euro extra im Jahr.

Für die Hotel- und Kreuzschifffahrtbetreiber ist dies ein nettes Zusatzeinkommen. Immerhin bezahlt die niederländische Regierung ihnen offenbar deutlich mehr, als sie am freien Markt erhalten würden. Zwagerman zufolge sei beispielsweise ein Hotel in der Stadt Rijswijk heute “voller Asylbewerber”. Früher seien dort Shell-Mitarbeiter aus aller Welt untergebracht worden, weil man sie vor Ort in der Öl- und Gasproduktion schulte. “Aber ja, ein Land, das Unternehmen vertreibt, fossile Energien verbietet und seine Grenzen für alle öffnet, endet mit Hotels voller Asylsuchender statt Geschäftsleuten”, erklärt sie zynisch.

Was will man als Asylforderer mehr? Ein eigenes Zimmer mit heißer Dusche im Hotel oder auf einem Kreuzfahrtschiff, die Bettwäsche wird einem auch gewaschen und das Zimmer aufgeräumt – und zu Essen gibt es auch mehr als genug. Ein Luxus, den sich die hart arbeitenden Niederländer selbst oftmals nur für wenige Wochen im Jahr gönnen können – und sich dies auch noch vom Mund absparen müssen.

Für eine Regierung, die sich dem Asylproblem annehmen wollte, sind solche Bilder von illegalen Zuwanderern in Luxusunterbringung geradezu ein Armutszeugnis. Anstatt der Asylindustrie Grenzen aufzuzeigen, wird diese offensichtlich sogar noch mit Steuermilliarden gefüttert. Wie will Geert Wilders PVV dies ihren eigenen Wählern verkaufen?



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Von Veritatis

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