Ein Vorfall in einem katholischen Kindergarten in der italienischen Region Treviso sorgt für Unmut. Dort mussten die Kinder sich hinknien und nach Moslem-Art zu Allah beten. Eine klare Geste der Unterwerfung. In Italien wächst die Kritik an solchen Praktiken.
Kinder eines privaten katholischen Kindergartens in der italienischen Region Treviso wurden zu einer Moschee gebracht, wo sie sich dann nach Moslem-Art in Richtung Mekka niederknien und zu Allah beten mussten. Die auch in der italienischen Presse publizierten Fotos mit den Kindern aus Ponte della Priula, einem Ort mit rund 5.000 Einwohnern, sorgten daraufhin für Empörung. Die italienische Journalistin Francesca Totol schrieb auf X: “Die Unterwerfung beginnt bereits im Kindergarten.”
Dem Kindergarten zufolge, der die Fotos auch auf dessen Facebook-Seite veröffentlichte, bestand ein elterliches Einverständnis für den Besuch der Moschee. Der Kindergarten erklärte dazu: “Heute Morgen wurden wir vom Imam in der Moschee in Susegana empfangen… Es war eine wirklich emotionale Erfahrung. Wir zogen unsere Schuhe aus, die Lehrerinnen legten einen Schleier an und wir betraten einen großen Raum, in dem ein riesiger roter Teppich mit einigen weißen Streifen auf dem Boden lag, auf denen man betet. Der Imam erklärte uns, dass die moslemische Religion auf fünf Säulen basiert, und erzählte uns, dass sie fünfmal am Tag beten (wir haben es sogar ausprobiert).”
Man habe bereits anlässlich einer Feier zum Ende des Ramadans aus einem Buch vorgelesen, in dem erklärt worden sei, was dieser Fastenmonat bedeute und was währenddessen getan werde, hieß es seitens des Kindergartens weiter. Offensichtlich ist zumindest eines der Kindergartenkinder Moslem, wodurch auch der Kontakt zustande kam. Doch gegenüber der italienischen Presse wurde auch massive Kritik daran geübt, insbesondere von der Lega.
Es werden auch Fragen gestellt, warum man im Rahmen des “kulturellen Austausches” nicht auch Moslem-Kinder in die katholische Kirche gebracht hat, wo sie dann dabei fotografiert werden, wie sie zu Jesus beten. Dies alles sei vielmehr nur eine Einbahnstraße, zumal Christen in vielen Moslem-Staaten gezielt verfolgt und diskriminiert würden. Will man angesichts solcher Vorkommnisse immer noch behaupten, eine Islamisierung fände nicht statt?