In Güstrow hat ein 21-jähriger, polizeibekannter Afghane innerhalb weniger Tage mehrere Polizeieinsätze ausgelöst. Demnach soll er am Montagabend in seiner eigenen Wohnung, die er mit seiner Schwester bewohnt, sowie in der seiner Eltern massiv randaliert haben. Die Schwester des Mannes informierte die Polizei, die ihm schließlich ein Betretungsverbot für beide Wohnungen aussprach. Zudem nahmen die Beamten eine Anzeige wegen Sachbeschädigung auf. Grund für den Ausraster war demnach eine Netzstörung, die in dem gemeinsam bewohnten Familienhaus auftrat.

Am Dienstagvormittag hatte sich der Afghane aber offenbar immer noch nicht beruhigt. Er fühlte sich durch den Lärm von Motorsensen, den einige Gartenarbeiter verursacht hatten, gestört. Er beschimpfte und bedrohte die Gartenarbeiter, woraufhin diese fluchtartig das Gelände verließen. Die Polizei musste erneut ausrücken, und die Beamten erteilten dem 21-Jährigen einen Platzverweis. Weitere Ermittlungen wird es in dem Sachverhalt jedoch nicht geben. Die Gartenarbeiter erstatteten keine Strafanzeige.

Nur wenige Stunden nach dem Vorfall schlug er einem 41-jährigen Landsmann grundlos ins Gesicht. Dieser hatte sich zuvor mit einer anderen Person unterhalten. Abermals musste die Polizei sich mit dem Mann beschäftigen. Bei einem Alkoholtest wurde ein Promillewert von 2,07 festgestellt. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein. Zudem ordnete ein Richter Arrest an. Am Folgetag wurde der Afghane jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der Afghane ist in dieser Woche nicht erstmals strafrechtlich in Erscheinung getreten. Wie die Polizei gegenüber der Jungen Freiheit mitteilte, hatte er bereits am Karfreitag einen 32-jährigen Mann bedroht und ihm Schnittverletzungen zugefügt. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes ein. Darüber hinaus laufen gegen ihn weitere Ermittlungen wegen Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung und Trunkenheit im Straßenverkehr.

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Von Veritatis

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