Dmitri Medwedew ist einer der hochrangigsten Politiker Russlands und ehemaliger Präsident von 2008 bis 2012. Er ist Parteichef der “Putin-Partei” Einiges Russland. Aktuell rotieren Systemmedien und globalistische EU-Politiker und entwickeln Schnappatmung, denn Medwedew hat in einem Online-Statement klargemacht, was er von den “Friedensplänen” von Macron, Merz, Starmer und Tusk hält. Doch die Mehrheit der Systemmedien gibt seine Äußerung nur verkürzt wider.

Werfen wir einen Blick auf die Schlagzeilen einiger Systemmedien: “Können sich ihre Friedenspläne „in den Hintern“ schieben – Russlands Ex-Präsident Medwedew lehnt Kiews Forderung nach Waffenruhe ab”, meldete der Tagesspiegel. NTV verkürzte auf: Medwedew: “Friedenspläne in den Hintern schieben”. Der ORF kommt ohne Hinterteil aus und titelte: “Waffenruhevorschlag: Unterkühlte Reaktionen aus Moskau”.

Alternativmedien wie Report24 bieten nicht nur weitere Perspektiven auf verschiedene Themen, wir liefern auch die Informationen, welche die Kollegen im Mainstream offenbar “vergessen haben”. Zusammengefasst ist es zwar richtig, dass der mächtige russische Politiker kein Interesse an einem europäischen Diktatfrieden hat, speziell nicht, wo Russland aus einer Position der Stärke verhandelt und im Ukraine-Konflikt stark überlegen ist.

Die Wortmeldung Medwedews beinhaltet aber einige Nuancen, welche der Mainstream-Presse offenbar peinlich sind – oder mit denen man die Bevölkerung einmal mehr nicht “beunruhigen” will. Denn Medwedew griff die sogenannten “westlichen Werte” an – und das sehr präzise.

Macron, Merz, Starmer, and Tusk were supposed to discuss peace in Kiev. Instead, they are blurting out threats against Russia. Either a truce for the respite of Banderite hordes or new sanctions. You think that’s smart, eh? Shove these peace plans up your pangender arses!

Zitat: Dmitri Medwedew

Was sind also die Details, die in der Lückenpresse einmal mehr ausgelassen wurden? Zunächst die Erwähnung der “Banderite hordes” – die Horden der Banderisten in der Ukraine. Damit spricht der Politiker die nationalsozialistischen Kräfte in der Ukraine an, die unter der Flagge des Deutschen Reichs, Adolf Hitlers, der SS und vergleichbarer Organisationen kämpfen. Bis zum Beginn des Ukraine-Krieges war auch die westliche Presse voller Kritik über diese Fakten – hochrangige Politiker der Ukraine bekannten sich zum Nationalsozialismus, militärische Einheiten nutzten die genannten Symbole – und Kinder und Jugendliche wurden zum Nationalsozialismus und zum Hass aller Russen erzogen. Mit Kriegsbeginn wurden diese belegbaren Informationen getilgt und zu Desinformation und Verschwörungstheorien umgedeutet – obwohl beispielsweise von der ehemals renommierten BBC einige Dokumentationen zu dem Thema existieren.

Der Begriff “Banderisten” verweist auf Stepan Andrijowytsch Bandera (1909 – 1959), einem extremistischen Politiker und Scharfmacher, der eng mit der Deutschen Wehrmacht zusammenarbeitete und Pogrome an Juden verschuldete. Unter seiner Führung kam es zu Massenerschießungen. Schon vor dem Krieg fiel er durch Gewalt auf, er soll an der Ermordung des damaligen polnischen Innenministers beteiligt gewesen sein und organisierte Attentate auf Ukrainer und Polen, die er als “Kollaborateure” brandmarkte. Später kam es zum Streit mit Hitler, weil Banderas “Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN)” einen eigenen Staat ausrief. Von 1941 bis 1944 blieb er in Deutschland als “Ehrenhäftling” in Gefangenschaft. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs floh er über Österreich nach Deutschland, wo er sich Schutz erhoffte. 1959 wurde er durch einen russischen KGB-Agenten in München getötet.

Um den Nationalsozialisten Bandera wird in der Ukraine ein wahrer Kult betrieben, er gilt quasi als Schutzheiliger für den Krieg gegen Russland. Zeitzeugen beschrieben ihn als überzeugten Faschisten, für den Menschenleben keine Rolle spielten. Zum Erreichen seiner Ziele sah er eine Säuberung der Ukraine von Juden, Polen, Russen und anderen “Feinden” vor. Die OUN wurde 1940 in zwei Gruppen aufgespalten, darunter die viel radikalere OUN-B unter Banderas Führung. Diese galt als radikal antisemitisch.

Dass Medwedew auf Bandera hinweist, entlarvt die unfassbare Doppelmoral westlicher Systemmedien und des westlichen Systems an sich. Denn beispielsweise in Deutschland und Österreich werden Menschen gnadenlos verfolgt und vor den Richter geschleppt, die in welchem Kontext auch immer Vergleiche zum Nationalsozialismus anstellen oder auch nur irgendwelche unlustigen Hitlerbilder über Wetransfer verschicken. Da drohen 10, im Extremfall 20 Jahre Haft. Doch dass in der Ukraine ein wahrer Nationalsozialismus-Kult gelebt wird, der über “Flüchtlinge” auch nach Europa transportiert wurde, interessiert niemanden. Dabei waren im ersten Kriegsjahr viele Autokennzeichen aus der Ukraine interessant, wo der Code 88 (für Heil Hitler) nahezu durchgehend aufzufinden war. Auch entsprechende Tätowierungen wurden immer wieder gesichtet, ohne dass rechtliche Konsequenzen bekannt wurden.

Amüsant ist auch die zweite Anspielung auf westliche Werte, die Medwedew bei seiner Wortmeldung machte – und die es in keinem einzigen Medium in die Titelzeile schaffte oder gar näher thematisiert wurde. Die genannten westlichen Führer sollen sich ihren Friedensplan nämlich nicht nur “in den Arsch schieben”, sondern in ihre “Pangender-Ärsche” schieben. Dies ist eine Anspielung auf den LGBTQ-Kult, der aktuell im von Globalisten regierten Westen betrieben wird. Der Rest der Welt verspottet den Westen dafür – oder findet die Erosion konservativer Moralvorstellungen schockierend.

“Pangender” bedeutet nach LGBTQ-Lehre “Personen, die sich mit allen Geschlechtsidentitäten identifizieren, beziehungsweise deren Geschlecht sich aus vielen verschiedenen Geschlechtsidentitäten zusammensetzt”. Es ist also eine deutliche Beleidigung der vier Politiker und ihrem angeblichen Streben um eine regenbogenbunte Multi-Gender-Welt, wo niemand mehr weiß, welchem Geschlecht er angehört, Kritik daran aber mit massiven Strafen bedroht ist. Möglicherweise war die Bezeichnung auch persönlich gemeint, denn speziell um den französischen Präsidenten Macron und seine Ehefrau ranken sich viele Gerüchte.





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Von Veritatis

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