Die Verlierer-Ampel träumt offenbar davon, „Fachpersonal“ aus aller Herren Länder zu rekrutieren. Andererseits werden Österreicher über 50 Jahre systematisch vom Arbeitsmarkt verdrängt.

Als zu teuer abgestempelt

Zu teuer, unflexibel, nicht mehr belastbar – so werden Personen über 50, die sich auf Arbeitssuche befinden, oft abgestempelt. Dabei bringen diese Menschen 30 Jahre lange Berufserfahrung mit, verfügen über Wissen und Kompetenz. Und sie können noch weitere 15 Jahre am Arbeitsleben teilnehmen.

Eigene Leute in Arbeit bringen

Die Realität sieht aber anders aus. Wer über 50 ist, gilt schon als „zu alt“. Die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch bedauert das:

Wir müssen zuerst eigene Leute wieder in Arbeit bringen, statt Grenzen für billige Arbeitskräfte aus aller Welt zu öffnen.

Wie Auslaufmodelle behandelt

Belakowitsch sagte in einer Aussendung gestern, Montag: Es sei ein Skandal, dass Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet, Steuern gezahlt und unser System mitgetragen haben, jetzt wie Auslaufmodelle behandelt werden würden. Aktuelle Studien würden aufzeigen, dass acht von zehn Personen über 50 bereit wären, länger zu arbeiten. Doch mehr als 80 Prozent haben Angst, überhaupt noch einmal einen Job zu bekommen.

Maßnahmen gegen Altersdiskriminierung

Die FPÖ-Sozialsprecherin forderte daher:

Wir benötigen konsequente Maßnahmen gegen Altersdiskriminierung im Bewerbungsprozess, einen Bonus und Anreize für Unternehmen, die Menschen über 50 einstellen, und ein Ende von realitätsfernen Pensionsplänen ohne Rückhalt am Arbeitsmarkt. Unsere Bevölkerung und unsere Unternehmen benötigen wieder Planungssicherheit und eine positive Sicht in die Zukunft.



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Von Veritatis

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