Groß war kürzlich die Aufregung über den Geldsegen einer syrischen Großfamilie, die in Wien monatlich 9.000 Euro Sozialhilfe kassiert (unzensuriert berichtete). Noch skandalöser wird der Fall, wenn man sich die Summe im Detail ansieht. Denn zusätzlich zur üblichen Familienbeihilfe und Kinderabsetzbeträgen wird für jedes Kind auch noch extra ein Mindestsicherungsbetrag ausbezahlt. Geld, das einheimische Eltern, die jeden Tag zur Arbeit gehen und Steuern zahlen, für ihre Kinder nicht bekommen.

Geschäftsmodell Großfamilie

„Jedes Kind ist gleich viel wert“, tönt die Sozialdemokratie. Mitnichten, wenn man sich ansieht, mit welchen Summen kinderreiche Migranten-Familien gefördert werden, die noch keinen Cent in unser Sozialsystem einbezahlt haben. Wenig überraschender Spitzenreiter bei dieser Förderung ist das Bundesland Wien.

Das Rechenexempel ist ganz einfach. Pro Kind werden beschäftigungslose Asylanten in Wien zusätzlich zur Familienbeihilfe mit 326,43 Euro Mindestsicherung belohnt – und zwar für jedes Kind, egal, ob es das erste oder das elfte ist. Im Fall der 13-köpfigen Syrer-Familie kommen damit für ihre elf Kinder monatlich 3.590,73 Euro zusammen. Das entspricht in etwa dem Bruttogehalt eines einheimischen Arbeitnehmers von 5.100 Euro. Das österreichische Sozialwesen macht das möglich. Wie dumm müssten die Syrer also sein, einer geregelten Arbeit nachzugehen, um für ihre Kinderschar selbst aufzukommen?

Bundesländer sparsamer

Handelt es sich bei den elf Kindern um ein Extrembeispiel, kassiert eine Migranten-Familie für fünf Kinder in Wien aber immer noch 1.632,15 Euro Mindestsicherung, was einem Bruttolohn von immerhin 2.000 Euro entspräche. Siedelte sich die gleiche Familie mit ihren fünf Kindern im schönen Salzburg an, würden hingegen „nur“ 1.184,83 Euro auf ihrem Konto landen. Noch weniger gäbe es in Niederösterreich oder Oberösterreich. Dort würden sie zusätzlich 1.021,41 ausbezahlt bekommen. Denn in den Bundesländern, vor allem in jenen, wo die FPÖ in der Landesregierung sitzt, wird diese Mindestsicherung gestaffelt, das heißt, es wird mit jedem zusätzlichen Kind immer weniger.

Dass es sich gerade in Wien so viele Migranten samt Nachwuchs in der sozialen Hängematte gemütlich machen, muss daher niemand verwundern.



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Von Veritatis

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